Heute schummle ich ein bisschen im Rahmen meiner “Book Release Week”.
Denn Libba Brays unheimlicher Mystery-Roman “The Diviners – Aller Anfang ist böse” erscheint nicht heute, sondern erst in ein paar Wochen am 23. September.
Aber Leute: Er ist richtig toll! Ich hatte bereits die Gelegenheit, ihn zu lesen, und ich bin echt begeistert. Wenn ihr Libbas Trilogie um den “Geheimen Zirkel” gemocht habt, werdet ihr vermutlich auch “Diviners” mögen.
Die Handlung spielt diesmal nicht im Londen des ausgehenden 19. Jahrhunderts, sondern im New York der wilden 1920er. Und obwohl ich erst dachte, das wäre so gar nicht mein Setting, hatte mich Libba Bray ziemlich fix am Hacken. Vermutlich auch, weil es richtig gruselig wurde zwischendurch.
Sie wandelt in deinen Träumen.
Sie kennt deine dunkelsten Geheimnisse.
Sie ist ein Diviner.
Ich hab mich sofort wohl in der Geschichte gefühlt, die übrigens mehrere zentrale Figuren hat, nicht nur Evie, die wir gleich im Klappentext näher vorgestellt bekommen. Und besonders angetan war ich davon, dass nicht ausgerechnet das Pärchen zusammen gefunden hat, von dem man das zunächst annimmt …
Das Buch ist mit über 700 Seiten ein echter Ziegelstein aber keine Sekunde langweilig. Ich fand die Geschichte so faszinierend, dass ich einerseits unbedingt wissen wollte, wie die dramatische Geistergeschichte nun ausgehen würde, andererseits hoffte, das Buch würde nie zu Ende gehen.
Damit ihr euch ein bisschen ein besseres Bild machen könnt, zitiere ich hier mal den Klappentext:
New York, 1926:
Wegen eines kleinen “Zwischenfalls” wurde Evie O‘Neill aus ihrer langweiligen Kleinstadt ins aufregende New York verbannt.
Dort genießt sie das wilde Partyleben, bis ein seltsamer Ritualmord die Stadt erschüttert – und Evie über ihren Onkel, den Direktor des Museums für Amerikanisches Volkstum, Aberglauben und Okkultes plötzlich mitten in den Mordermittlungen steckt.
Schon bald weiß sie mehr als die Polizei. Denn Evie hat eine geheime Gabe, von der niemand wissen darf: Sie kann Gegenständen die intimsten Geheimnisse ihrer Besitzer entlocken. Doch sie hat keine Ahnung, mit welch entsetzlicher Bestie sie es zu tun bekommt …
Und wer bis Ende September nicht mehr warten möchte, kann eine XXL-Leseprobe downloaden.
Habe es gerade angefangen und bin sehr gespannt. Die ersten 50 Seiten sind schon mal sehr vielversprechend :)
Im Netz liest man ja von einigen Längen, die der Roman haben soll, mal schauen, ob ich das genauso empfinde oder nicht.
Ist der erste Band eigentlich in sich abgeschlossen? Oder gibt es einen fiesen Cliffhanger am Ende?
Liebe Grüße
Bine
Kommentar by Bine — 3. Dezember 2014 @ 14:15