Zugegeben, die Überschrift ist ziemlich plakativ.
Was daran liegt, dass alle Alternativen, die mir eingefallen sind, diejenigen spoilern würden, die die zweite Staffel von Supergirl noch nicht gesehen haben und/oder die im Netz noch nicht darüber gestolpert sind, welche Figur aus der TV-Serie sich als homosexuell outet.
Auf tor.com bin ich aber über einen mega-süßen Artikel gestoßen, in dem eine Comichändlerin davon berichtet, wie die Serie einem queerer Teen in Amerika geholfen hat, zu sich selbst zu stehen und Hoffnung zu finden.
Ich war total gerührt – vielleicht auch, weil ich mich noch gut daran erinnern kann, wie das als Teenager war: als ich mich “falsch” gefühlt habe; als ich geglaubt habe “so” nie glücklich werden zu können. Und das es bei mir auch eine Serie war, die mir geholfen hat, zu verstehen, dass es “dabei” um mehr geht als um Sex, und das man “so” glücklich werden kann, sehr glücklich sogar.
Und deshalb gibt es ja auch hier den Gay Friday. Und deshalb betone ich immer wieder, wie wichtig ich es finde, dass queere Figuren in Mainstream-Popkultur vorkommen. Auch wenn es manchen von euch so vorkommen mag, dass man heute mit queeren Figuren in Büchern, Filmen und Serien überschüttet wird – ich erinnere mich noch daran, wie es war, Bücher über Bücher zu lesen, und nirgends gab es eine Figur, die so war wie ich. Das alles kann schon einen Unterschied machen.
Wie man an dieser Geschichte erkennen kann.
Lest die Tweets; ich finde die Geschichte wunderschön.
Danke, Mary!