Fans von Robert Jordans “Rad der Zeit” haben jetzt die Möglichkeit, als Charakter in den letzten (von Brandon Sanderson geschriebenen) Teil der epischen Saga einzugehen.
Um für einen guten Zweck Geld zu sammeln, ruft Sanderson seine Leser dazu auf, an die Organisation Heifer International zu spenden. Jeder, der das tut, hat die Chance, Pate zu stehen für einen kleinen Nebencharakter in “A Memory of Light“. Robert Jordans Witwe Harriet findet die Idee gut und hat offenbar Sandersons Vorschlag gleich zugestimmt. Heifer sei eine Organisation, die in Entwicklungsländer reist und die Bewohner dort nicht einfach nur mit Nahrung versorgt, sondern ihnen beibringt, wie man sich eine Lebensgrundlage schaffen kann.
Außerdem scheint er zuversichtlich, viele spendende Fans unterbringen zu können – auch wenn es schlussendlich wohl doch darauf ankommt, wen das Los trifft: “In der Letzten Schlacht wird es sehr viele Gruppen geben, die den Schatten bekämpfen. Wir [Harriet Jordan und er] werden eine spezielle Gruppe entwerfen, die die “Rad der Zeit”-Fans repräsentieren wird, die gespendet haben.”
Brandon Sanderson hat in der Vergangenheit für seine eigenen Romane übrigens bereits ähnliche – wenn auch nicht ganz so große – Aktionen ins Leben gerufen.
Für die zahlreichen “Rad der Zeit”-Fans, die es auch hierzulande zu Hauf gibt, ist das doch eine perfekte Gelegenheit, Gutes zu tun und Teil von etwas zu werden, dass man liebt.
Es wäre doch toll, wenn sich andere Autoren ein Beispiel nehmen. Ich hätte zum Beispiel nichts dagegen, mich verfremdet als Charakter (oder Kanonenfutter) im Lied von Eis und Feuer wiederzufinden.
Alle Informationen dazu, wie ihr in “die Geschichte” eingeht, findet ihr hier.
Quelle: A Dribble of Ink
Ist doch eine nette Idee.
Ich kenne zwar das Rad der Zet nicht(Erstmal geteilt und dann unverschämt teure Paperbacks…),aber das war mal bei einem deutschen Roman lustig.
Hauptsache die Namen stimmen(Niemand will einen Hans Jürgen in Das Rad der Zeit,nehme ich jedenfalls an^^)
Kommentar by Van — 22. Januar 2009 @ 17:34
Ich kenne “Das Rad der Zeit” auch nicht, bin aber am überlegen, ob ich ‘mal reinlese. ;-)
Das mit den Namen stimmt wohl – obwohl Brandon Sanderson in seinem Post erwähnt, dass er da auch erfinderisch ist.
Kommentar by Darkstar — 22. Januar 2009 @ 21:32
Das finde ich auch eine schöne Idee, auch wenn ich mir so einen Roman nur schwer vorstellen kann. Ich gehe mal davon aus, dass mein Name nicht wirklich neben die Egwenes, Nynaives, Elaines, Mins, Verins und Co passen wird. ;)
Danke für den Tip, das les ich mir im Original auf jeden Fall mal durch!
Kommentar by Soleil — 13. August 2009 @ 12:43