Wie ja bereits letzte Woche angekündigt, möchte ich die heute beginnende Woche zur Marion Zimmer Bradley-Gedächtniswoche auf Darkstars Fantasy News erklären. Grund: Am 25. jährt sich MZBs zehnter Todestag. Für den Anfang einfach ein kleines, nettes Detail zur Entstehung ihres Romans “Das Schwert der Amazone“, über das ich im Internet gestolpert bin:
Der Roman ist angeblich das Ergebnis einer Wette, die Marion mit ihrem amerikanischen Verleger Donald Wolheim (von DAW Books) abschloss. Es ist ihre Antwort auf die Gor-Romane von John Norman, “in denen Männer noch echte Männer waren und Frauen Sklavinnen”. Freilich folgt Bradley in diesem Buch eben nicht diesem Schema – auch wenn es erst einmal so aussieht:
Das Buch dreht sich um eine Frau, die gefangen genommen und gezwungen wird, in einer Arena Gladiatorenkämpfe auszutragen – und wartet mit einem äußerst überraschenden Ende auf!
Der Roman ist sicher nicht mehr als eine nette Zwischendurch-Lektüre, aber immerhin gibt es ihn z. Zt. schon für einen Cent (zzgl. Porto Drittanbieter allerdings!) bei Amazon, wer das Buch also noch nicht kennt …
Wer übrigens selbst etwas zur MZB-Gedächtniswoche beitragen möchte, bitte HIER lesen!
Siehste, den kenne ich nicht. Deine Worte machen mich aber sehr neugierig!
Kommentar by Soleil — 21. September 2009 @ 09:09
Das Schwert der Amazone ist eines der wenigen Bücher von Zimmer-Bradley, das ich gelesen habe. Ich mochte den anderen Ansatz sehr gerne, aber das Ende kam viel zu hastig und die Wendung klang arg nach deus ex machina.
Die Lythande Geschichten haben mir im Gegenzug dazu viel besser gefallen :)
Kommentar by Kerimaya — 26. September 2009 @ 09:01
@Keri: Da hast du sicher recht. Auch, was die Lythande-Geschichten angeht …
Kommentar by Darkstar — 26. September 2009 @ 15:37