Im Januar ist bei Ueberreuter “Die Messertänzerin” erschienen, der neue Roman von Susanne Rauchhaus.
Auch wenn mich ihr Debütroman (“Der Hexenspiegel”) nicht begeistert hat (wer wissen will, warum, findet meine Rezension hier), fand ich ihren zweiten Roman (“Die Übersinnlichen“) wirklich spannend! Ihren dritten Roman “Schattenwesen” (erschienen 2010) hab ich bis dato leider noch nicht gelesen. Und jetzt ist die “Messertänzerin” schon da.
Was ich an Susanne Rauchhaus erstaunlich finde ist, wie sie ohne mit der Wimper zu zucken die Subgenre wechselt. Und das in einer Zeit, wo Autoren ja eigentlich tunlichst darauf achten, das eben nicht zu tun.
Der “Hexenspiegel” war ja (leider sehr seichte) Urban Fantasy für Jugendliche, “Die Übersinnlichen” ging dann in Richtung X-Men / Heroes, “Schattenwesen” klang nach Romantic Fantasy und die “Messertänzerin” scheint ja klassische High Fantasy zu sein:
In Pandrea, dem Reich von Fürst Warkan, hat jeder seinen fest bestimmten gesellschaftlichen Platz. Divya gehört als Dienerin an einer Mädchenschule zur untersten Kaste; anders als Jolissa, die Schülerin aus gutem Hause. Während Jolissa von einer Hochzeit träumt, beneidet Divya die Männer um ihre Freiheit und freundet sich mit einem Wächter an. Sie lernt zu kämpfen wie ein Mann – und zu tanzen wie eine Frau. Als sie einen Mordauftrag bekommt, muss sie eine Entscheidung treffen. Und damit macht sie sich den Mann, den sie liebt, zu ihrem erbittertsten Feind.
Eigentlich klingt die Story gar nicht so spektakulär, aber ich bin doch neugierig, was Susanne Rauchhaus daraus macht – und ob sie es noch einmal weiterentwickeln konnte, wie schon bei den “Übersinnlichen” im Vergleich zum “Hexenspiegel” zuvor.
Hat’s schon wer gelesen?
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