Im Grimm-Jahr 2012 erweckt die ARD für ihre Erfolgsreihe „Sechs auf einen Streich” vier Märchenklassiker der Brüder Grimm zu neuem Leben. Heute starteten die Dreharbeiten für „Hänsel und Gretel”.
Noch bis zum 30. April setzt der Rundfunk Berlin-Brandenburg in Koproduktion mit dem Saarländischen Rundfunk das weltbekannte Märchen an Drehorten in Berlin und Brandenburg neu in Szene. Vor der Kamera stehen Anja Kling in einer Doppelrolle (nein, nicht als Hänsel & Gretel *fg*), Johann von Bülow, Friedrich Heine, Mila Böhning sowie Elisabeth Brück und Devid Striesow.
Zum Inhalt:
„Wir müssen die Kinder loswerden!” – Die Stiefmutter (Elisabeth Brück, „Die Schatzritter“) von Hänsel (Friedrich Heine, „Yoko“) und Gretel (Mila Böhning, „Lilly“) weiß sich nicht anders zu helfen, um die Familie satt zu bekommen. Durch den Holzhandel lässt sich nicht mehr genug erwirtschaften. Schweren Herzens lässt der Vater (Johann von Bülow, „Kokowääh“) Hänsel und Gretel im Wald zurück.
Einsam und verlassen verirren sich die beiden Geschwister. Als Hunger und Müdigkeit fast unerträglich werden, entdecken sie mitten im Wald ein verlockendes Häuschen: aus Lebkuchen, Schokolade und Marzipan, aus dem Schornstein raucht Zuckerwatte.
Knusper, knusper Knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen?
So faszinierend wie das Knusperhäuschen ist auch seine Bewohnerin: Die Hexe (Anja Kling) lädt die Kinder freundlich ein, dennoch ist sie den beiden nicht geheuer…
Der Vater bereut bald, seine geliebten Kinder ausgesetzt zu haben. Gegen den Willen seiner Frau macht er sich auf die Suche nach ihnen. Er trifft auf die Waldfee Marie (ebenfalls Anja Kling), die ihm hilft und die ein Geheimnis aus längst vergangener Zeit mit der Hexe zu verbinden scheint.
Diese offenbart derweil ihr wahres Gesicht: Sie sperrt Hänsel zum Mästen in ihr Verlies und belegt Gretel mit einem schrecklichen Bann …
„Hänsel und Gretel” (Redaktion: Sabine Preuschhof, Andrea Etspüler) ist eine Produktion von Askania Media/ProSaar (Produzent: Martin Hofmann) im Auftrag der ARD unter Federführung des RBB in Koproduktion mit dem Saarländischen Rundfunk für Das Erste. Regie führt Uwe Janson nach einem Drehbuch von David Ungureit.
Für „Sechs auf einen Streich” steht seit 2008 die erste Riege der deutschen Film- und Fernsehschauspielerinnen und -schauspieler vor der Kamera.
An den Weihnachtsfeiertagen 2012 erwartet das Fernsehpublikum die Premiere von vier neuen Märchenfilmen: „Hänsel und Gretel” (rbb/SR/ARD), „Allerleirauh” (NDR/ARD), „Rotkäppchen” (HR/ARD) und „Schneeweißchen und Rosenrot” (MDR/ARD).
Bei „Hänsel und Gretel” beteiligt sich mit dem Saarländischen Rundfunk nun auch die neunte Landesrundfunkanstalt an der ARD-Erfolgsreihe. Bis zu drei Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten die einstündigen Fernsehfilme nachmittags im Weihnachtsprogramm des vergangenen Jahres.
(Pressemeldung ARD)