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9. November 2012

Film-Tipp: Das Geheimnis der Feenflügel

Category: Filme/Serien,Rezensionen – Darkstar – 07:30

Das Geheimnis der Feenflügel (Kinoplakat)Verzauberte Schneelandschaften, Blütenregen, vorwitzige Pixie-Feen: Am 15. November 2012 fliegen Disneys Tinkerbell und ihre Freunde in einem Wintermärchen über die Leinwand.

Im Disney-Universum hat sich Tinkerbell längst von Peter Pans Sidekick zur Heldin ihres eigenen Franchises entwickelt. Und das offensichtlich erfolgreich: Nach “Tinkerbell” (2008), “Tinkerbell – Die Suche nach dem Verlorenen Schatz” (2009), “Tinkerbell – Ein Sommer voller Abenteuer” (2010) und Die großen Feenspiele” (2011) kommt jetzt mit “Das Geheimnis der Feenflügel” ein 3D-Kinoabenteuer, in dem Tinkerbell die geheimnisvolle, frostig-schöne Welt der Winterfeen erforscht. Und dabei eine unerwartete Entdeckung macht.

Eigentlich dürfte Tinkerbell den Winterwald gar nicht erforschen – das ist nämlich strengstens verboten. Sommerfeen dürfen nicht das Reich des Winters betreten, Winterfeen hingegen dürfen nicht die Sommerfeen besuchen. Und für dieses Verbot gibt es auch einen guten Grund.

Tinkerbell Szene 01Das aber stört Tinkerbell natürlich nicht weiter – eher im Gegenteil, Verbote machen die vorwitzige Fee ja eher noch neugieriger. Und so betritt sie heimlich das Land aus Schnee und Eis. Doch kaum ist sie ein paar Schritte in die unbekannte Welt hineingestolpert, beginnen ihre Flügel zu Glitzern und zu Strahlen. Um herauszufinden, was vor sich geht, schneidert sich Tink kurzerhand einen warmen Mantel zum Schutz ihrer Flügel und zieht los, um im frostigen Winterreich den Gelehrten Dewey zu finden, von dem sie sich Antworten erhofft. Dabei begegnet sie der Frostfee Periwinkle – der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. Doch ihr Vorhaben, sich gegenseitig ihre jeweiligen Welten näher zu bringen, löst eine folgenschwere Katastrophe aus …

Tinkerbell Szene 02Ich gebe zu, ich mag die Tinkerbell-Filme (vor allem: “Tinkerbell – Die Suche nach dem Verlorenen Schatz”), weil sie so wunderschön verspielte, mit Liebe zum Detail und dem richtigen Quentchen Humor produzierte Kinderfilme sind, über die auch Erwachsene schmunzeln können. Zugegeben, natürlich sind sie auf’s Zielpublikum zugeschnitten, aber wer sich noch an die Kinderbücher erinnert, in denen kleine Mäuschen in Teekannen gehaust haben und Ameisen emsige Gemüsebauern waren, der hat auch Spaß an den Tinkerbell-Filmen.

Tinkerbell Szene 03Der Winterwald, den Tinkerbell hier erstmals betritt, ist eine phantastische neue Kulisse voller glitzerndem Eis und bizarren Spiegelungen, in dem die Frost-Feen leben. Hier läuft man Schlittschuh, spielt mit Schneeflocken Frisbee und bestäubt Pflanzen mit Frost. Durch die nebeligen Lüfte schwingen sich Schneeäulen, durch den tiefen Schnee pirschen Katzen. Es ist eine Wunderwelt, die Tink entdeckt, und mit ihr der Zuschauer …

Tinkerbell 04Mit dem Geheimnis der Feenflügel, das Tinkerbell entdeckt, haben die Macher die Backstory der kleinen Fee übrigens überraschend erweitert, ohne ihre Ursprünge zu verraten. Im Gegenteil, die in Peter Pan etablierte Mythologie bleibt gewahrt, wird sogar noch vertieft.

Was mir sehr gefallen hat ist die Freundschaftsgeschichte, die hier erzählt wird. Der Film verzichtet auf die oftmals bemühte Liebesgeschichte und erzählt stattdessen die wunderbare Geschichte zweier Feen, die etwas ganz Besonderes verbindet – und die Schwierigkeiten, zu denen es kommen kann, wenn diese beiden Wesen in zwei sehr unterschiedlichen Reichen leben. (Ein wenig romantisch wird es übrigens trotzdem, allerdings nur sehr am Rande zwischen zwei anderen Feen, was der Geschichte um das Tal der Feen eine schöne Backstory gibt).

Tinkerbell 05Unter’m Strich ist “Tinkerbell – Das Geheimnis der Feenflügel” jedenfalls ein wunderbares Winter-Kino-Abenteuer für die Kleinen geworden, dass sowohl Mädels als auch Jungs ansprechen dürfte. Die 3D-Version braucht man übrigens nicht! Die reguläre Version reicht definitiv auch. Der Film kommt mit genau der richtigen Menge Kitsch aus, um ans Herz zu gehen, die Bilder, die Story und der Score sind toll. Insgesamt kommt er meines Erachtens zwar nicht ganz an “Die Suche nach dem Verlorenen Schatz” heran, aber nach diesem ist “Das Geheimnis der Feenflügel” mein zweitliebstes Tinkerbell-Abenteuer!

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2 Comments »

  1. O.k., ich gestehe, ich LIEBE Tinkerbell.. Und ich kann noch nicht mal sagen, warum gerade dieses kleine, zuckersüße Wesen mich so … verzaubert hat. Und ich bin jetzt eine erwachsene, gestandene Frau, aber irgendwie…. Selbst mein Mann (!) findet die kleine Maus niedlich!

    Deswegen freu ich mich auf den Film :-)

    Danke fürs Erwähnen und berichten :-)

    Liebe Grüße
    Bine II

    Kommentar by Bine II — 9. November 2012 @ 11:10

  2. Falls Du ihn guckst: Viel Spaß – und sag mir, wie du ihn fandest. Mir ging’s ja genau so ,-)

    Kommentar by Darkstar — 9. November 2012 @ 17:01

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