Auf livejournal hat George R. R. Martin ein (noch nicht ganz fertiges) Bild von Zeichner Marc Simonetti gepostet, dass den Eisernen Thron von Westeros zeigt, wie ihn sich Martin wirklich vorstellt. Jedenfalls ungefähr.
Die Zeichnung, wenn sie denn fertig ist, soll im angekündigten Nachschlagewerk zur Roman-Serie “The World of Ice and Fire” abgedruckt werden, das voraussichtlich nächstes Jahr erscheint.
Martin berichtet im Blog-Artikel, dass es zwar vielen Zeichnern gelungen ist, großartige Bilder vom Eisernen Thron zu malen, dass aber bisher keines dabei war, dass seiner Vorstellung wirklich entspricht. Auch den Eisernen Thron aus der TV-Serie, den er sehr liebt, ist nicht der, “den ich mir vorstelle, wenn ich an The Winds of Winter arbeite”.
Sein Eiserner Thron sei riesig, schwarz und verdreht, mit einer Treppe aus Eisenstufen, die zu seinem Hohen Sitz hinaufführen, auf dem der König sitzt, um von dort auf jeden im Thronsaal hinab zu gucken. Er sei hässlich und assymetrisch und von Schmieden aus tausenden (nicht ein paar!) Schwertern zusammengefügt; Schwertern, die man den Händen toter Männer oder besiegter Feinde entrissen hat. Ein Symbol für Eroberung.
Ein beeindruckendes Bild, in der Tat, dass man auf Tor.com auch noch in größerer Auflösung anschauen kann.