Mit ihrer “Wicked Lovely“-Reihe (hierzulande eher bekannt unter dem Titel “Gegen das Sommerlicht“) schrieb Melissa Marr einen phantastischen Urban Fantasy-Mehrteiler für Jugendliche, der wesentlich besser ist als die meisten anderen im Kielwasser der “Twilight”-Reihe veröffentlichten Romantasy-Werke – nicht zuletzt, weil hier so manchem Klischee nicht gefolgt wurde.
Die Romane der Reihe spielen im modernen Amerika, wo – unsichtbar für Menschen – das Volk der Feen coexistiert. In Band 1 lernt die Teenagerin Ash den charismatischen Sommerprinzen des Feenvolkes kennen, der gegen die Übermacht seiner Mutter, der Winterkönigin, ankämpfen muss. Ash unterstützt ihn dabei – erliegt aber erfreulicherweise nicht seinem Charme, denn ihr Herz gehört bereits dem punkigen, gepiercten Seth.
Natürlich wurden die Filmrechte bereits an Hollywood verkauft – aber ob es jemals einen “Wicked Lovely”-Film geben wird, steht in den Sternen. Momentan sieht es wieder etwas vielversprechender aus.
“Wicked Lovely” wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und war immerhin so erfolgreich, dass Melissa Marr auch eine Manga-Serie mit originaler Geschichte verfasste.
Inzwischen hat die Autorin ihre Comicreihe zu einem eigenen Roman ausgearbeitet: “Desert Tales: A Wicked Lovely Novel“. Im Mittelpunkt steht die Fee Rika. Das ist ihre Geschichte:
The Mojave Desert was a million miles away from the plots and schemes of the faery courts—and that’s exactly why Rika chose it as her home. The once-mortal faery retreated to the desert’s isolation after decades of carrying winter’s curse inside her body. But her seclusion—and the freedom of the desert fey—are threatened by the Summer King’s newfound strength. And when the manipulations of her trickster friend, Sionnach, thrust Rika into a new romance, she finds new power within herself—and a new desire to help Sionnach protect the desert fey and mortals alike. The time for hiding is over.
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