Am vergangenen Freitag hat Amazon Prime die Miniserie “Jonathan Strange & Mr. Norrell” in seinen Streaming-Service mit aufgenommen.
Gleichzeitig ist die BBC-Produktion nach dem Roman von Susanna Clarke auch auf DVD und BluRay erschienen:
Mit der Romanvorlage bin ich seinerzeit überhaupt nicht wahrgenommen, aber als Freund viktorianischer Phantastik hab ich doch mal in die erste Folge reingeguckt. Erster Eindruck: die Bilder sind echt toll.
Worum geht’s?
Das Jahr 1806:
England leidet noch unter den Nachwehen des Krieges mit Napoleon und die Zeiten der praktizierenden Magier gehören auch schon lange der Geschichte an. Doch es scheint, als gäbe es doch noch Überbleibsel dieser glorreichen Vergangenheit: die wundersamen Aktionen des scheuen Mr. Norrell sorgen für Aufmerksamkeit im ganzen Land. Auf dem Weg nach London erweckt er eine schöne Frau von den Toten und beschwört eine Armee von Geisterschiffen, um die Franzosen zu verängstigen.
Doch dann wird der umsichtige Norrell vom Auftauchen eines anderen Zauberers herausgefordert: dem brillanten Novizen Jonathan Strange. Jung, gutaussehend und wagemutig ist Strange das Gegenteil von Norrell. Und so entbrennt ein gefährlicher Kampf zwischen diesen beiden großen Magiern.
Bis dato habe ich erst die ersten zwanzig Minuten gesehen, und ganz hat mich die Serie noch nicht gepackt. Was mir auffällt ist, dass das viktorianische England heller und magischer dargestellt wird als das gruselige, dreckige in “Penny Dreadful”, einer Serie, die ich auch erst vor kurzem ge-bing-watched hab.
Einen zweiten Blick ist es trotzdem wert, würd ich sagen.