Im Rahmen einer “Jahresvorschau” verraten einige Phantastik-Autoren in der Zeit zwsichen den Jahren im Rahmen von Gastbeiträgen, auf welche Werke aus ihrer Feder wir Leser uns in 2016 bereits freuen dürfen.
Nachdem Ju Honisch uns gestern verraten hat, was es mit dem “Seelenspalter” auf sich hat, verrät uns Christoph Hardebusch (Die Trolle) etwas über sein neues Projekt “Feuerstimmen“:
Gastbeitrag von Christoph Hardebusch
Nach einem Ausflug ins Historische (“Die Eiserne Krone“) kehre ich mit “Feuerstimmen” wieder zur klassischen Fantasy zurück. In der Geschichte geht es sehr viel um Gesang und Harmonie, was wenig verwunderlich ist, da sie Teil eines Multimedia-Projektes gemeinsam mit der Metal-A-Capella Band Van Canto ist.
Wir haben gemeinsam daran gearbeitet, Roman und Album zu einem Gesamtwerk zu verschmelzen. Das bedeutet, dass wir von der ersten Konzeption, den ersten Ideenfindungen an zusammengearbeitet haben. Man kann nicht sagen, ob es Musik zum Buch oder Buch zur Musik ist, da wir von Beginn an Hand in Hand gearbeitet haben. Mein Text hat Musik inspiriert, gleichzeitig haben die Kompositionen mein Schreiben beeinflusst. Durch den regen, ständigen Austausch wurde gegenseitig die Kreativität beflügelt.
Der Roman erzählt die Geschichte zweier sehr unterschiedlicher Protagonisten; einmal der Barde Aidan, der schon bessere Tage gesehen hat, und die Königin Elena, die über ein nahezu mystisches Reich herrscht.
Ohne allzu viel verraten zu wollen: Die Beiden müssen sich einer uralten Bedrohung stellen, die ihrer beider Leben zerstören will. Die großartige Musik von Van Canto bildet den Soundtrack zu einer wilden, abenteuerlichen Reise mit ungewissem Ausgang …
Natürlich muss man nicht die Musik hören, um die Geschichte zu genießen; ebenso kann man das Album auflegen, ohne zu lesen. Aber ich denke, im Zusammenspiel ist es noch einmal größer als die Summe seiner Teile.
Christoph Hardebuschs Website findet ihr hier!
Morgen geht’s weiter mit Diana Menschig.