Auf Tor.com habe ich gelesen, dass die Jim Henson Company an der Verfilmung von Terry Pratchetts erstem Tiffany Weh-Roman “Kleine Freie Männer” beteiligt.
Im Mittelpunkt des Romans steht Nachwuchs-Hexe Tiffany Weh, die gemeinsam mit einem Trupp chaotischer zwergenhafter Kreaturen in die Anderswelt eindringt, um ihren kleinen Bruder (und den Sohn des örtlichen Barons) aus der Gewalt der Königin der Feen zu befreien. Bewaffnet mit einer Bratpfanne.
Ich mag die Tiffany Weh-Romane – zumindest die ersten drei. Die letzten waren leider verhältnismäßig schwach. Und ich hoffe deshalb, der Film stellt sich als so gelungen und erfolgreich heraus, dass den “Kleinen Freien Männern” auch zumindest “Ein Hut voller Sterne” und “Der Winterschmied” folgt. Superspannend dürfte auch werden, dass – wenn man sie nicht herausschreibt, was beim ersten Band kein Problem wäre – Pratchetts Urgestein Oma Wetterwachs in den Romanen diverse Gastauftritte absolviert. (Dass man die Hexen-Romane noch nicht für’s Kino verfilmt hat, ist für mich ohnehin nicht begreiflich).
Aber was halte ich von der Beteiligung an der Jim Henson Company bei diesen Filmen?
Ehrlich gesagt bin ich mir gerade nicht schlüssig. Ich meine, ich fand Filme wie “Labyrinth” und “Der dunkle Kristall” echt cool und auch die Mini-Serie “The Storyteller” und der zweiteilige TV-Film “Jagd nach dem Schatz der Riesen” hat mir echt gefallen.
Aber will ich die Scheibenwelt mit Puppen sehen? Und werden es überhaupt Puppen sein?
Ich bin gespannt. Es ist ein gewagter Schritt, der entweder mega zünden wird, oder eher enttäuschend daher kommt. Ich bin mal offen und warte die ersten Trailer ab.
Was haltet ihr davon?
Mehr über Tiffany Weh und ihre Geschichte(n) erfahrt ihr in diesem Artikel.