„Ich habe nicht das Gefühl, alles erreicht zu haben, was in mir steckt.“
Christopher Paolini hat 2019 mit Die Gabel, die Hexe und der Wurm nicht nur einen neuen Roman veröffentlicht. Um mit seinen Fans zu sprechen hat er zudem im März die Leipziger Buchmesse besucht. Und ich durfte den Eragon-Autor zum Interview treffen.
Die Gabel, die Hexe und der Wurm ist ein Sammelband mehrerer Geschichten bzw. Kurzromane von Paolini, die allesamt in der Eragon-Welt spielen und nach seinem großen Epos angesiedelt sind. (Man kann die Geschichten übrigens auch lesen, wenn man die ursprüngliche Fantasy-Saga nicht gelesen hat).
Ich habe die Gelegenheit beim Schopf ergriffen, ihn zu fragen, wie es war, nach einigen Jahren Pause wieder in seine Welt einzutauchen, wie es ist, weltweit Fans (und Kritiker) zu haben und überhaupt, wie das bei ihm mit dem Schreiben so ist.
Hoffentlich habt ihr beim Lesen des Interviews ähnlich viel Spaß wie ich beim Führen.
Zu Beginn Ihres neuen Buches fühlt sich Eragon gestresst und von der Fülle seiner Aufgaben überfordert. Er kann noch nicht einmal seine Freizeit genießen. Wie gut können Sie sich in ihn hineinversetzen?
Das sind doch Gefühle, die wir alle gut nachvollziehen können, vor allem, wenn wir uns große Ziele gesetzt haben.
Was mich diesmal besonders gereizt hat, war die Tatsache, dass Eragon der Held gewesen ist. Sein großes Abenteuer liegt bereits hinter ihm. Er hat sich seinem Feind gestellt und gewonnen. Wie kann man danach wieder ein ganz gewöhnliches Leben führen?
Eragon muss einen Weg finden, auf eine neue Weise heldenhaft zu handeln, und ich fand es ziemlich spannend, mich mit diesem Konzept auseinanderzusetzen.
Warum?
Weil das eine Art Geschichte ist, die wir nicht oft zu Gesicht bekommen. Sie auf eine Weise zu erzählen, die für den Leser unterhaltsam ist, war eine Herausforderung für mich als Autor.
Den Eragon-Zyklus zu beenden fühlte sich für mich an, wie einen riesigen Berg bestiegen oder eine gewaltige Aufgabe bewältigt zu haben. Wenn einem diese Last von den Schultern genommen wird, muss man nach einem neuen Zweck für sich suchen, nach einer neuen Art zu Leben.
Ist es Ihnen leicht gefallen, stolz auf sich zu sein?
Das ist eine interessante Frage. Wie meinen sie das genau?
Sie waren unheimlich jung, als sie unheimlich erfolgreich wurden. Ich frage mich, ob Sie überhaupt jemals die Zeit gefunden haben, das zu genießen?
Auf die Bücher und das, zu was sie geworden sind, bin ich stolz, ja.
Aber Stolz ist nicht gerade eine hilfreiche Emotion, wenn es darum geht, Dinge zu erschaffen. Wenn man nichts anderes empfindet als Stolz, spürt man kein Verlangen danach, besser zu werden. Wenn man ohnehin das Gefühl hat, alles erreicht zu haben, was man sich vorgenommen hat, warum sollte man das überhaupt versuchen?
Und ich habe nicht das Gefühl, alles erreicht zu haben, was in mir steckt. Und ich möchte ein besserer Autor werden. Ich glaube, über die Jahre bin ich besser geworden, auf alle Fälle in technischer Hinsicht. Und auch, wenn ich – wie andere Autoren auch – sehr stolz auf meine bisherigen Romane bin, so sehe ich dennoch Dinge, die man verbessern könnte. Und das sind Lektionen, die ich versuchen werde, in meinen künftigen Projekten umzusetzen.
Die Geschichte über die Hexe Angela wurde von Ihrer Schwester geschrieben. War es seltsam, jemand anderem die Möglichkeit einzuräumen, mit ihren Figuren zu spielen?
Der komplette Angela-Teil im neuen Buch war die Idee meiner Schwester. Sie dachte ihn sich aus. Sie erzählte mir nicht einmal im Vorfeld, worum es gehen würde. Da die Figur Angela auf meiner Schwester basiert, sagte ich zu ihr, sie solle es ausprobieren und es schreiben.
Ich glaube, sie hat wunderbare Arbeit geleistet. Sie ist auf ihre eigene Weise eine wunderbare Autorin und ich hoffe, künftig werden die Leute noch viel mehr Geschichten von ihr zu lessen bekommen.
Das vorausgeschickt, muss ich zugeben, dass es sehr seltsam für mich war. Wir haben schon immer zusammengearbeitet. Sie ist eine meiner Erstleserinnen. Ich tausche mich immer über Ideen mit ihr aus – aber jemand anderes in meiner Welt spielen zu lassen, das war seltsam.
Und um ihr gegenüber fair zu sein: Es war auch für sie sehr schwierig, eine fremde Welt zu betreten und aus der Sicht fremder Figuren zu schreiben. Ich denke, sie hat das sehr gut gemacht.
Angela, die Hexe, schreibt ihre Biographie nicht linear. Wie ist das bei Ihnen?
Anders als Angela denke ich sehr linear. Außerdem glaube ich, dass das, was zu einem vorhergehenden Zeitpunkt in der Geschichte passiert alles nachfolgende beeinflusst. Und zwar nicht nur die Figuren, sondern auch mein Gefühl im Hinblick auf die Geschichte. Wenn ich versuchen würde, die Szenen in einer anderen Reihenfolge zu schreiben, könnte ich ihnen nicht die gleiche Tiefe verleihen. Schlussendlich würde ich vermutlich klischeehaft schreiben oder sehr oberflächliche Versionen von Szenen. Wenn ich hingegen die Geschichte zeitgleich mit den Figuren durchlebe, werden sie besser.
Das klingt, als seien Sie Plotter.
Absolut! Ich glaube ganz fest daran, dass eine Geschichte sich umso leichter schreiben lässt, je mehr man sie im Vorfeld durchgeplant hat.
Das ist so ähnlich wie mit der Musik. Es ist ziemlich schwierig, ein Stück zu komponieren, während man es vorspielt. Also komponiert man zuerst, und dann performed man. Schreiben ist eine Art Performance. Wenn ich mich an den Computer setze und selbst nicht weiß, wie die Geschichte weitergehen soll, bekomme ich sofort eine Schreibblockade.
Sie waren also schon immer Plotter?
Ja. Wenn man das erste Buch liest, stößt man auf eine Szene, in der Eragon verletzt ist und einen Fiebertraum hat. Das, was er dabei sieht, ist die letzte Szene des letzten Buches.
Der erste Band wurde 2002 veröffentlicht, der letzte 2011. Ich habe diese Szene mit Absicht geschrieben, damit ich guten Gewissens sagen konnte: Seht ihr, ich wusste genau, was ich mache – schon damals.
Empfinden Sie es eher als Herausforderung oder als Befreiung, Eragons Welt im Rahmen von kürzeren Geschichten wieder zu besuchen?
Ich empfand es als befreiend. Ich genoss die Abwechslung und die Herausforderungen, Geschichten mit einem Anfang, einem Mittelteil und einem Schluss zu schreiben, die kürzer sind als 5.000 Seiten.
Kurzgeschichten erlauben es einem, die Energie beizubehalten, die man beim Beginn des Schreibens einer neuen Geschichte immer hat, und man kann sie beenden, ehe einem die Puste ausgeht.
Was zeichnet eine gute Kurzgeschichte aus?
Das kommt darauf an. Manche Kurzgeschichten können einfache Stimmungsstücke sein, kurze Momentaufnahmen. Viel muss in ihnen nicht passieren. Diese Art Kurzgeschichten sind meist wirklich sehr kurz.
Allerdings glaube ich, eine gute Kurzgeschichte sollte eine gewisse interne Struktur haben. Es sollte zumindest ein oder zwei Wendungen geben.
Die längste Kurzgeschichte im aktuellen Buch ist eigentlich sogar ein Roman in komprimierter Form. Ihn zu schreiben hat wirklich Spaß gemacht.
Sie erwähnten vorhin, dass Sie sich immer weiter entwickeln wollen. Wie gehen Sie das an?
Da gibt es unterschiedliche Methoden.
Eine wäre, über eine Figur zu schreiben, die anders ist als alle Figuren, über die ich bisher geschrieben habe. Eine andere wäre, die Geschichte auf eine Art und Weise aufzubauen als bisher. Die Themen, um die es geht, können anders sein. Auch literarische Techniken, ob es nun um das Vokabular geht oder um den Aufbau der Sätze … die Liste ist endlos.
Mit der Kunst ist es nämlich so: Weil sie subjektiv ist, kannst du sie niemals hundertprozentig beherrschen. Es gibt immer Neues, was man noch ausprobieren kann, Neues, was man noch lernen kann – und ich empfinde das als gleichzeitig frustrierend und lohnbringend.
Schreiben Sie jeden Tag?
Ja. Ich glaube, Schreiben ist genauso als ob man ein Musikinstrument übt oder als Sportler trainiert. Ich versuche, täglich mindestens dreißig Minuten zu schreiben, auch wenn ich reise. Das klappt nicht immer auf Lesereisen, aber ich versuche es.
Ich warte auch nicht darauf, dass die Inspiration kommt. Inspiration ist hilfreich, wenn es darum geht, eine Geschichte zu planen. Wenn es ums Schreiben geht: Da kann man sich beibringen, das einfach zu tun. Es ist ein Muskel, den man trainieren kann.
Und ja, manchmal braucht man auch eine Auszeit, um die Batterien wieder aufzuladen. Aber für einen Autor ist es wirklich sehr hilfreich, jeden Tag zu schreiben. Letztes Jahr habe ich 300.000 Wörter geschrieben. Und dieses Jahr möchte ich genau so viele Wörter schreiben. Wenn man das ein paar Jahre lang macht, kommen da einige Romanmanuskripte zusammen.
Was mögen Sie an Lesereisen?
Meine Leser zu treffen.
Ich schreibe, weil ich mir wünsche, dass die Leser an meinen Geschichten Spaß haben. Als ich damit began, hätte ich mir nie erträumt, dass Menschen auf der ganzen Welt diese Bücher lessen würden. Das freut mich wahnsinnig!
Und was echt heftig ist: Ich veröffentliche jetzt bereits so lange, dass es Leute gibt, die zu meinen Lesereisen kommen und mir erzählen, dass sie 16 waren, als sie das erste Buch von mir gelesen haben – und jetzt sind sie verheiratet und sie haben Kinder. Das ist wirklich eine große Ehre für mich und ich bin sehr dankbar, dass ich das erleben darf.
Woher wissen Sie, dass eine Idee es Wert ist, einen Roman daraus zu entwickeln?
Wow – das ist tatsächlich mal eine Frage, die mir noch nie gestellt wurde.
(er denkt nach)
Man weiß es nicht, bis man eine gewisse Zeit mit der Idee verbracht und versucht hat, eine Geschichte daraus zu entwickeln.
Vor Eragon habe ich versucht, andere Romane zu schreiben, und kein Manuskript ging über fünf oder sechs Seiten hinaus. Damals war ich 13 oder 14 Jahre alt. Damals begriff ich, dass das daran lag, dass ich zwar dachte, eine Idee für eine Geschichte zu haben, aber das war ein Trugschluss. Ich hatte nur eine Idee für ein Ereignis. Ein Beispiel wäre: Ein junger Mann findet im Wald ein Drachenei. Das ist keine Geschichte. Das ist ein Ereignis.
Man erkennt, das man eine Idee für eine Geschichte hat, wenn man die Inspiration für dieses Ereignis nimmt und sich selbst dazu Fragen stellt. Wohin führt das? Warum passiert das? Welche Figuren sind involviert? Was sind ihre Motive? Was für Charaktereigenschaften haben sie? In welcher Welt findet das alles statt? Warum findet es in dieser Welt statt? Man entwickelt eine Geschichte durch Fragen, die man sich stellt, und Antworten, die man sich gibt.
Mir gelingt das am besten, indem ich das, was mir durch den Kopf geht, handschriftlich in meinem Notizbuch festhalte. Wenn jemand meine Notizen liest, glaubt er vermutlich, er habe e smit einem Verrückten zu tun, weil ich mir dabei alles erarbeite und dabei auch selbst widerspreche. Wenn man aber viel Glück hat, findet man genau in einem solchen Prozess eine Geschichte, die von der ursprünglichen Idee gestützt wird.
Genau mit einer solchen Situation kämpfe ich übrigens gerade. Ich habe ein Bild in meinem Kopf, das ich unglaublich liebe und ich denke bereits seit drei Jahren darüber nach, mir fällt aber nicht ein, wie ich darum eine Geschichte entwickeln könnte.
Kurz bevor wir mit dem Interview begonnen haben, habe ich ins Notizbuch geschrieben: Vielleicht steckt da gar keine Geschichte dahinter?
Vorhin habe ich es ja schon mal erwähnt: Ich glaube wirklich, dass man seine Geschichte kennen sollte, ehe man mit dem Schreiben eines Romans oder einer Kurzgeschichte beginnt. Noch vor dem ersten Wort, das man schreibt. Man muss die Geschichte so gut kennen, dass man sie problemlos am Lagerfeuer zur Unterhaltung von anderen erzählen könnte. Wenn das nicht möglich ist, kennt man seine Geschichte noch nicht.
Damit meine ich übrigens nicht, dass man tatsächlich ein Live-Performer sein muss, um Autor zu sein. Nicht jeder stellt sich gern einem Publikum. Aber theoretisch sollte man seine Geschichte so gut kennen, das das funktionieren würde. Wenn das der Fall ist und man auch die emotionalen Punkte der Geschichte kennt, muss man sich nur noch hinsetzen und die Worte aufs Papier bringen. Auch das ist eine gewaltige Aufgabe. Aber dann kann man sie bewältigen.
Glauben Sie, handschriftlich zu brainstormen hilft Ihnen?
Absolut. Ich glaube, es ist kreativer. Meine Prosa schreibe ich nur am Computer, aber meine Planung, meine Outlines und meine Notizen verfasse ich handschriftlich. Mit einer Schreibmaschine habe ich auch bereits gearbeitet und ich habe die Hälfte meines dritten Romans mit einem Tintenschreiber auf Papier verfasst.
Warum?!
Ich habe versucht, als Autor effizienter zu werden. Ich dachte, das könnte dabei helfen, denn es zwang mich dazu, Neues zu schreiben anstatt immer wieder im Text zurückzuspringen und mich selbst zu überarbeiten.
Allerdings werden meine Sätze, wenn ich mit der Hand schreibe, länger und länger. Sie nehmen das Ausmaß viktorianischer Sätze an. Vermutlich liegt das daran, dass ich das Gefühl einer Füllerspitze, die über Papier gleitet, fast schon hypnotisierend finde. Mein Gehirn möchte einfach nicht innehalten.
Deshalb schreibe ich Texte nicht mehr per Hand.
Sie könnten einen Viktorianischen Roman schreiben.
(lacht). Ja, das sollte ich.
Worauf, glauben Sie, kommt es mehr an: auf die Geschichte, den Weltenbau oder die Figuren?
Auf die Geschichte.
Das kam ja wie aus der Pistole geschossen.
Einige Autoren fühlen sich mehr von Geschichten angetrieben, andere mehr von Figuren. Aber wenn man ein Buch schreibt, das von den Figuren getrieben wird, dann müssen diese Figuren Dinge tun. Das ist die Definition einer Geschichte: Dinge geschehen.
Eine Geschichte beeinflusst ihre Figuren und Figuren beeinflussen eine Geschichte. Eine Geschichte existiert also irgendwo im Spektrum von Figur zuerst, Geschichte als zweites oder Geschichte zuerst, Figur als zweites. Aber wenn man ehrlich zu sich selbst ist, dann kommt es auf beide Dinge an.
Der Weltenbau ist das natürliche Nebenprodukt der Umgebung, durch die sich Figuren bewegen, aber im Endeffekt sind Figuren und Geschichte wichtiger. Alles andere ist verhandelbar. Wenn man zwischen einem gut geschriebenen Buch hat, dem eine miese Geschichte zugrunde liegt – oder gar keine Geschichte – und einem schlecht geschriebenen Buch mit einer guten Geschichte, wählen fast alle das Buch mit der guten Geschichte.
Schlechte Prosa kann man überarbeiten, aber es ist fast unmöglich, eine Geschichte selbst zu retten.
Man muss sich nur die ganzen Bestseller ins Gedächtnis rufen, die viele Leute mit den Augen rollen lässt. Sie sind so beliebt, weil sie eine gute Geschichte erzählen. Es ist vielleicht nicht das beste oder am schönsten geschriebene Buch, aber es besitzt eine Geschichte, die Leute dazu bringt, nicht mit dem Lesen aufhören zu können.
Und so etwas zu erschaffen, ist gar nicht so leicht. Tatsächlich ist es sogar ziemlich schwer. Und wenn mehr Leute dazu in der Lage wären, solche Bücher zu schreiben, würden sie es auch tun.
Sie haben eine riesige Fanbase, aber sicher hatten sie auch mit Kritikern zu kämpfen, auch mit verletzenden …
Natürlich. Jedes sehr erfolgreiche Produkt – egal, ob es sich dabei um Musik, Filme oder Bücher handelt – zieht auch Kritiker an, eben weil es beliebt ist. Das ist eine natürliche Konsequenz. Ich erwarte nicht von jedem, dass er meine Bücher mag. Ich kann nicht jeden zufriedenstellen und man sollte das auch gar nicht versuchen.
Am Anfang war das ganz schön schwer zu akzeptieren. Aber dann erkannte ich, dass ich zwei Möglichkeiten hatte: Ich konnte entweder mit dem Schreiben aufhören und damit wären weder meine Fans noch ich selbst glücklich gewesen. Oder ich konnte einfach weitermachen, dazulernen und als Autor und Mensch zu wachsen, um die besten Bücher zu schreiben, die mir möglich sind. Ich durfte mir nur nicht zu viele Sorgen darüber machen.
Als Autor muss man zwei Dinge gleichzeitig machen: sein Zielpublikum im Hinterkopf zu behalten und gleichzeitig nur für sich selbst zu schreiben. Die Wünsche, Erwartungen und Meinungen anderer Leute dürfen einen nicht paralysieren.
Und wie macht man das?
Mit der Zeit habe ich einen gewissen Erfahrungsschatz gewonnen. Schlussendlich ist es mein Lebensziel, meine Geschichten zu erzählen. Und wenn ich mich nicht ranhalte und sie schreibe, dann werden viele davon nicht geschrieben sein, wenn ich sterbe.
Mein Ziel ist mir wichtiger und es ist motivierender als alles, was im Internet vielleicht über meine Bücher und mich steht.
Dürfen Sie schon verraten, worauf wir uns als nächstes von Ihnen freuen können?
Zum einen auf mehr Kurzgeschichtensammlungen wie Die Gabel, die Hexe und der Wurm.
Dann gibt es da noch einige Romane, die in der Welt von Eragon spielen. Sie alle sind schon komplett durchgeplottet und ich freue mich darauf, mit dem Schreiben zu beginnen.
Nach dieser Buchtour – und wenn ich ordentlich Schlaf nachgeholt habe – möchte ich ein ziemlich seitenstarkes Science Fiction-Manuskript beenden, in dem Raumschiffe, Aliens, Laser, Explosionen und Tentakel eine Rolle spielen. Sobald ich es fertiggestellt habe, lese und überarbeite ich es nochmal und wenn ich es dann noch mag, schicke ich es meinem Agenten. Und wenn der es mag, stehen die Chancen gar nicht so schlecht, das vielleicht sogar bald schon ein Roman daraus wird.
Ich hoffe, dass meine Fans bald wieder mehr Romane von mir lessen können. Sie müssen definitiv nicht noch mal weitere sechs Jahre auf das nächste Buch warten!
Danke!
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