Gerade erst ist Juliet Marilliers “Heir to Sevenwaters” im englischen Sprachraum erschienen und schon informiert die Autorin ihre Fans darüber, dass sie an einer weiteren Geschichte aus ihrem Sevenwaters-Universum arbeitet. Für eine australische Fantasy-Anthologie verfasst sie eine Novelle, die im Dunstkreis ihrer beliebten Romane angesiedelt ist und sich mit der Zeitspanne überdeckt, in der die vier existierenden Romane spielen. Da die Bücher allerdings mehrere Generationen umfassen, ist diese Aussage etwas unkonkret.
Außerdem arbeitet Juliet gerade an einem Exposé für einen neuen Roman und hat damit ein paar Schwierigkeiten. Da die wirtschaftliche Lage auch den Buchmarkt beutelt und Marillier nicht über ungelegte Eier sprechen will, möchte sie so lange keine Details darüber verraten, ehe sie nicht einen unterschriebenen Vertrag für das Buch vorliegen hat. Etwas, dass sicher nicht vor nächstem Jahr geschehen wird.
Dafür scheinen ihre Herausgeber das Manuskript ihres nächsten Romans – “Heart’s Blood” – zu mögen. Gleich drei verschiedene Verlagshäuser müssen das Manuskript absegnen: Marilliers australischer Herausgeber, ihr Verleger in New York und der in London. Sie wartet noch auf Rückmeldung darauf, was für Änderungen seitens der drei Häuser gewünscht sind und hofft natürlich, dass diese drei nicht zu sehr voneinander abweichen. Auf ihrer Website verrät sie, dass sie mittlerweile die Erfahrung gemacht hat, durchschnittlich 60% der Änderungswünsche anzunehmen und umzusetzen, bei 35% einen Kompromiss zu finden und bei 5% der Änderungswünsche darauf zu bestehen, alles so zu lassen, wie sie das geplant hat.
Wie bereits mehrfach erwähnt handelt es sich bei “Heart’s Blood” um eine vom Märchen der “Schönen und das Biest” inspirierten Geister-Geschichte, die im Irland des 9. Jahrhunderts angesiedelt ist.
Quelle: Juliets Website