Das ist ein günstiger Aufhänger für diese News-Meldung, weil ich passenderweise selbst gerade meine ersten Lese-Schritte im inzwischen ja im Prinzip “steinalten” Rhodan-Universum mache. Das heißt, eigentlich lese ich nicht einmal,sondern vielmehr höre ich – und zwar die Hörspielepisode “Der Sternenbastard“, die mir – obwohl ich an sich ja eigentlich kein SciFi’ler bin – bisher überraschend gut gefällt. Ich werde auf meine alten Tage doch nicht noch tatsächlich zum Fan dieser Stilrichtung werden? Man weiß ja nie.
Übrigens scheint “Der Sternenbastard”, soweit ich das bisher beurteilen kann, sich auch sehr gut für Rhodan-Neulinge eignen. Und – er sieht überraschenderweise aus wie der Schauspieler Nicholas Rogers, oder?! :-)
Jetzt aber genug von mir, und mehr zu Andreas Eschbach und seiner Gast-Episode. Im Folgenden zitieren wir einfach mal den Autor selbst:
“Vorgestern habe ich es abgegeben, das lektoratsreife Manuskript meines nunmehr dritten Perry Rhodan-Gastromans. Unglaublich, wenn ich bedenke, dass nun auch schon gute zehn Jahre verstrichen sind, seit ich das erste Mal ein Heft für die Serie schreiben durfte. Tja, wir altern alle – nur Perry Rhodan und die seinen nicht…
Offiziell erscheinen wird der Roman am 7. August 2009, als Band Nummer 2.503. Für diejenigen, die noch nie “so einen Heftroman” erstanden haben, nun aber doch mit dem Gedanken spielen sollten, es einmal damit zu versuchen, sei angemerkt, dass man diese “Groschenhefte” nicht in Buchhandlungen findet, sondern nur in Kiosken, neben “Landser”, “Bergdoktor” und “Notärztin”-Hefterln – also genau da, wo man sich früher nicht von seinem Deutschlehrer erwischen lassen durfte… Auch wichtig zu wissen: Besagtes Heft aus meiner Feder wird nur genau 1 Woche lang erhältlich sein – danach kommt schon das nächste. Also, wenn schon, denn schon an das berühmte Gorbatschow-Zitat denken und pünktlich zuschlagen!
Wobei ich gegebenenfalls dazu raten möchte, bereits am 17. Juli mit dem Heft 2500 zu beginnen. Mit diesem Band fängt nämlich eine neue Geschichte an, und da jedes Heft sozusagen die Fortsetzung der vorhergehenden Hefte erzählt,tut man sich auf diese Weise mit dem Verständnis dessen, was da passiert, deutlich leichter. Und auch wenn die “Groschenhefte” natürlich heutzutage keine Groschen mehr kosten, sondern einen Euro ummzich, bleibt es trotzdem ein preiswertes Vergnügen.
Übrigens ist es auch genau dieser Umstand dass eine neue Geschichte beginnt , der es mir im Moment noch verbietet, irgendetwas über den Inhalt meiner Romanfolge zu verraten. Derzeit stürmt nämlich die Handlung des aktuellen Zyklus ihrem furiosen Finale zu, und das soll sie erst mal ungestört tun dürfen (schließlich steht mal wieder nichts Geringeres als das Schicksal der Milchstraße auf dem Spiel), ehe wir zu neuen Gestaden aufbrechen. Aber sobald es soweit ist, werde ich an dieser Stelle natürlich noch einmal auf das Thema zurückkommen.”
Das Zitat stammt übrigens von seiner Website und ich fand es interessant, das hier zu posten, weil es einen charmanten Einblick in die Welt der Heftromane gewährt. Wer weiß, vielleicht werde ich ja tatsächlich am 17. Juli zum Kiosk pilgern und mir die Nr. 2.500 schnappen, um zu gucken,was das Rhodan-Universum so aktuell zu bieten hat …