Ugh, also diese Rezension ist mir gar nicht leicht gefallen, denn eigentlich sagt man viel lieber nette Dinge über ein Buch… Hier fühlte ich mich aber eher wie bei dem Genuss eines Fertiggerichtes. Ja, es hat geschmeckt, aber man weiß genau, dass das nur an der Unmenge Geschmachsverstärkern und Chemie lag. Genau genommen ist man am Ende nicht mal richtig satt geworden, obwohl man das Gericht gerne gegessen hat.
Und genau so fühlte ich mich bei der Lektüre von “Ashby House“.
Warum? Das erfahrt ihr hier:
(P.S.: …und wer kann mir sagen, warum das Vorschaubild korrekt ist, aber das Video verzerrt?
Und vor allen Dingen: Wie bekomme ich das geändert???)
Ich stimme Dir zu und finde, dass Product Placement in einem Buch nichts zu suchen hat, zumindest nicht so auffällig. Ein gutes Buch hat sowas an sich nicht nötig – auch das mit den berümten Personen – ist dann auf jeden Fall too much. Schade eigentlich, denn die Inhaltsangabe klang ja vielversprechend und irgendwie finde ich auch den Titel Ashby House ganz gut. Aber ich glaube das Buch wäre auch nichts für mich.
Kommentar by Alexandra — 26. April 2012 @ 17:17
Genau, du sagst es: Ein gutes Buch hat das nicht nötig. So empfinde ich das auch.
Und es ist schade, dass der Autor hier zu glauben scheint, sein Buch das gebraucht, ich habe das Gefühl er setzt kein Vertrauen in seine Erzählkunst, die aber eigentlich gut ist, und macht sie mit diesem plumpen Mitteln selbst schlecht. Schade.
Denn wie gesagt: Der Roman liest sich wirklich gut, am Stil gibt es nichts zu meckern, nur am Inhalt…
LG, die Bine
Kommentar by Bine — 27. April 2012 @ 12:12