Die neue Ausgabe der “Nautilus” ist da – und zelebriert den Spaß des Phantastik-Genres am Weltuntergang!
Dieser Sommer wird so richtig phantastisch-katastrophal – zumindest im Kino, mit viel Krawumms, Zack und Peng, und die NAUTILUS ist ganz vorn mit dabei: In Regisseur Zack Snyders krachender Superman-Verfilmung “Man of Steel” soll gleich die ganze Erde kryptonifiziert werden, und es gibt insgesamt mehr Schaden als in allen “Transformer”-Filmen, bei “Independent Day” oder “The Avengers” zusammen. Im Magazin berichtet der Produzent Charles Roven über die Dreharbeiten, und der Darsteller Michael Shannon spricht über seine Rolle als der außerirdische Anführer General Zod, dessen Superkräfte denen von Superman gleichkommen.
In “World War Z” wird die Welt von rasenden Zombiehorden überrannt, und Brad Pitt soll Im Auftrag der letzten Memschen nach dem Ursprung der Seuche suchen. Im Interview erzählt Regisseur Marc Forster, warum das Ende des Films komplett neu gedreht werden mußte und nach welchen Vorbild er seine tollwütigen Zombies gestaltete, die nichts mehr gemein haben mit den langsam schlurfenden Untoten bei George Romeros “Die Nacht der lebenden Toten” oder bei “The Walking Dead”.
Begleitend dazu gibt es im Heft einen Sachtext zu Mythen und Fakten um die tödliche Tollwut bei Mensch und Tier und die angesichts von SARS, Rinderwahn und Vogelgrippe begründete Angst vor schnellen Viren und viral Infizierten. Über die Endzeit nach der Virus-Kastrophe spricht Horror-Autor Justin Cronin, in dessen Romanen “Der Übergang” und “Die Zwölf” die Menschen nach einer im Labor erzeugten Vampirseuche fast vollständig ausgerottet wurden.
Und in einer Hommage an Godzilla & Co. hetzt Regisseur Guillermo del Toro schließlich in seinem Action-Kracher “Pacific Rim” gigantische Riesenroboter und monströse Alien-Reptilien aufeinander, und dabei wird nicht nur Tokio zertrampelt, sondern der kompletten Menschheit droht der Untergang. Wer nach diesem Spektakel noch nicht genug vom Weltuntergang hat, der bekommt im Heft eine ausführliche Übersicht zu Disaster Movies um Alien-Invasoren, durchgedrehte Roboter, Seuchen und Monster-Attacken von 1951 bis heute.
Eigentlich liebenswerte Trickfilm-Ungeheuer lernen dagegen derzeit in Pixars “Monster Uni” im Kino, wie man furchterregend und schrecklich erscheint. Das Animationsstudio feiert mit dieser Produktion und dem Vorfilm “The Blue Umbrella” sein 25jähriges Jubiläum, dem u.a. eine große Ausstellung im Kunst und Gewerbe-Museum Hamburg gewidmet ist. Aus diesem Anlaß gibt die NAUTILUS in dieser Ausgabe einen Überblick über die Firmengeschichte und alle bisherigen Kinofilme und Kurzfilme des Studios. In Interviews kommen dazu der Pixar-Regisseur Saschka Unseld und der Produzent Marc Greenberg zu Wort.
Wirklich magisch wird es letztlich im Heist-Thriller “Die Unfassbaren – Now You See Me” von Regisseur Louis Leterrier, in dem Bühnenmagier während ihrer Show eine Bank ausrauben und das Geld an das Publikum verteilen. Ob das ein Trick oder wahre Magie ist, bleibt dabei lange ein Rätsel für die Ermittler und das Kinopublikum.
Begleitend präsentiert die NAUTILUS eine Übersicht zu wirklich sehenswerten Filmen mit Magiern und Zauberlehrlingen, und ein Sachartikel informiert über die tatsächliche Geschichte der Magie und ihrer Anwender jenseits aller Fantasy von der Antike bis zur heutigen Moderne.
Und was weiße Hasen mit Magie zu tun haben, erfährt der Leser im Rahmen eines Studiobesuchs bei den Eintwicklern des Fantasy-Adventures “The Night of the Rabbit”: Der kleine Jerry will Zauberlehrling werden, und ausgerechnet ein sprechender Hase soll sein Meister werden.
Seit Anfang Juni läßt sich die Ausgabe mit der Heftnummer 112 online auf Fantasymagazin.de kostenlos durchblättern. Die Printausgabe und die ePaper-Ausgabe für PC, Tabletts und Smartphones sind seit dem 21. Juni verfügbar.
Und auf der Magazin-Homepage gibt es auch schon den Ausblick auf die August-Ausgabe 113: Darin geht es um Gunslinger und einsame Revolverschützen in Fiction und Realität, Produzent Jerry Bruckheimer und Regisseur Gore Verbinski berichten über ihren Mystery-Western “Lone Ranger” mit Johnny Depp als durchgeknalltem Indianer-Shamanen, untote Marshalls ermitteln im modernen New York, Geheimnisse um Trance, Hypnose und Suggestion in Phantastik und Wissenschaft werden gelüftet, und göttliche Helden erleben im Kino und Roman phantastische Abenteuer mit mystischen Wesen und Kreaturen. Dann gibt’s auch wieder ein bisschen mehr aus meiner Feder.
Also, wir freuen uns auf “Ich. Einfach unverbesserlich 2”. Juhu, schon bald ist es soweit!
Kommentar by Olga A. Krouk — 27. Juni 2013 @ 08:22