Am kommenden Freitag gehen um 20:15 Uhr auf SIXX die Tomorrow People mit einer Doppefolge in Serie.
Als Tomorrow People bezeichnet sich eine Gruppe junger Teenager, die von der Natur mit einigen außergewöhnlichen Gaben gesegnet wurden. Den 3 Ts: Teleportation, Telekinese und Telepathie.
Ultra, eine Geheimorganisation der Regierung, sieht in den Tomorrow People aber nicht in erster Linie die nächste Stufe der Evolution, sondern vor allem eine Gefahr für die Menschheit an sich. Sie jagen die Mutanten unerbittlich.
(US-Trailer – einen deutschen Trailer findet ihr hier)
In diesen Kampf hineingezogen wird Stephen Jameson, ein Teenager, bei dem sich die übernatürlichen Fähigkeiten gerade erst manifestieren. In einem unterirdischen Versteck lernt er die schöne Cara und den draufgängerischen Luke kennen, die beiden Anführer der Tomorrow People. Zunächst ahnt er nicht, was ihn selbst unter den “homo superior”, wie sich die Mutanten auch nennen, so besonders macht: Sein verschollen geglaubter Vater war selbst einer der Tomorrow People.
Aus diesem Grund ist Ultra sehr an ihm interessiert. Als die Geheimorganisation ihm einen Job anbietet im Gegenzug zu der Möglichkeit, ein normales Leben zu führen, lässt sich Stephen auf ein riskantes Spiel ein …
Meine Meinung:
Bei The Tomorrow People handelt es sich um eine Mystery-Serie mit Anleihen am Comic-Franchise X-Men für die Vampire Diaries-Generation.
Die US-Serie ist ein Remake der gleichnamigen britischen SciFi-Kinderserie (1972-1979). Das Thema selbst – das sieht man ja schon am Erfolg der X-Men-Kinofilme – ist aber noch immer aktuell. Schlussendlich geht es auch hier um Außenseiter der Gesellschaft, die ihren eigenen Weg finden müssen. Für das Remake verantwortlich ist unter anderem Greg Berlanti, der sich inzwischen mit den TV-Adaption der Superheldencomics Arrow und Flash einen Namen gemacht hat.
Die Hauptrolle spielt Robbie Amell, der Cousin von “Arrow”-Darsteller Stephen Amell, der zwar ähnlich gut gebaut ist, aber nicht ganz dessen Charisma besitzt. Auch Peyton List als Cara und Luke Mitchell als John sind zwar schön anzusehen, wirken aber leider etwas steril.
Das mag auch am Drehbuch liegen, das die Geschichte aus gängigen Genre-Versatzstücken zusammenbaut, aber nicht zündet. Die Optik der Serie fängt die SciFi-Atmosphäre des Stoffes gut ein, wirkt aber ebenfalls etwas zu glatt und steril.
Trotz guter Ansätze springt in der Pilotfolge der Funke deshalb leider noch nicht ganz über.
Andererseits mag ich die Serie noch nicht verloren geben. The Tomorrow People wäre nicht die erste Produktion, die zunächst etwas blass daher kommt, sich aber im weiteren Verlauf drastisch steigert.
sixx zeigt jedenfalls die erste Staffel der US-Mystery-Serie ab 6. Februar 2015, immer freitags, in Doppelfolgen um 20:15 Uhr.
Ihr könnt euch also ab morgen selbst ein Bild machen!
Fotos (c) Warner Bros. Entertainment, Inc.
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