Gestern hat Netflix die komplette erste Staffel der neuen Marvel-Serie “Jessica Jones” online geschaltet:
13 Episoden umfasst die Serie, die deutlich düsterer ist als das Filmfranchise, und in den Netflix-Serien stehen auch keine strahlenden Helden im Mittelpunkt, sondern eher “Menschen wie du und ich” – auch wenn sie mit Superkräften ausgestattet sind.
“Jessica Jones” ist kein knallbuntes Popcorn-Kino, sondern eine düstere Thriller-Serie. Ich hab gestern die ersten beiden Episoden geguckt und muss sagen, ich fand es ziemlich packend. Ich werde auf jeden Fall am Ball bleiben.
“Daredevil” war nicht so meins, ich bin nicht über die erste Folge raußgekommen, aber Jessica Jones sagt mir wirklich zu. Könnte natürlich auch daran liegen, dass die Serie ziemlich “female centric” ist – neben der Titelheldin spielen auch ihre beste Freundin, ein weiteres Opfer von Jessicas (furchteinflößendem!) Erzfeind und eine undurchsichtige, lesbische Geschäftsfrau (gespielt von Carrie-Anne Moss) wichtige Rollen.
Sehr angetan bin ich übrigens von Krysten Ritter als Hauptdarstellerin. Ich mag Ritter, hatte aber angenommen, als “kaputter Charakter” würde sie mir nicht gefallen, da ich sie bis dato nur in schrägen, komischen Rollen wie in “Veronica Mars“, “Shopaholic” und “Don’t trust the B—- in Apartment 23” gesehen hatte.
Aber, Kompliment, sie hat es echt drauf!
Habt ihr schon reingesehen?