Etwas Schwarzes glitt pfeilschnell in der Luft dahin – eine Krähe, die neben ihrem Pferd dahinsegelte. Das glänzende Onyxauge schien sie zu mustern. So nah! Sie hätte die Hand ausstrecken und den Vogel berühren können. Für einige unwirkliche Momente spürte sie kaum noch, wie das Pferd sich unter ihr streckte. Alles war leicht und schwebend, der Boden glitt wie ein frostweißes Seidentuch unter ihr dahin.
Wir fliegen!, dachte sie fasziniert.
Ravensburg, Ende des 15. Jahrhunderts. (more…)
Ihr kennt das sicher: Eigentlich droht euer SUB bereits, euch zu erschlagen, aber trotzdem haltet ihr regelmäßig nach spannenden Büchern Ausschau, die euch neugierig machen.
Weil es mir ohnehin so viel Spaß macht, das Netz und die Verlagsvorschauen nach Titeln zu durchforsten, die spannend und interessant klingen, dass ich dafür viel Zeit aufwende, habe ich mir gedacht, ich kann mich einreihen in die Masse der anderen Blogs, die ebenfalls einmal im Monat auf selektierte Titel (more…)
Verwunschene Festungen, Liebe und tödliche Geheimnisse …
Was hat Nina Blazon zu ihrem märchenhaften Roman über Zwillingsschwestern, Feen und Geheimnisse inspiriert? Wie schwierig war es für sie, einen Roman aus zwei Perspektiven zu schreiben? Ist “Der Winter der schwarzen Rosen” wirklich ihr letzter Roman im “Faunblut”-Universum?
Und haben wir die Geburtsstunde der “Faunblut”-Welt in ihrem dystopischen Urban Fantasy-Roman “Zweilicht” miterlebt?
Im Interview hat mir Nina Blazon diese und andere Fragen beantwortet: (more…)