Darkstars Fantasy News

Auf ihrer Website weist die deutsche Autorin Nina Blazon (“Die Woran-Saga”) erfreulicherweise darauf hin, dass die Stiftung Lesen am 23. April 2008 zum UNESCO-Welttag des Buches eine kostenlose Anthologie mit phantastischen Kurzgeschichten von Wolfgang Hohlbein, Ralf Isau, (natürlich) Nina Blazon und vier anderen Schrifstellern präsentieren wird.

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Nachdem ich gestern bereits in einem Post verraten habe, dass ich selbst noch keinen einzigen Roman von Terry Goodkind (“Das Erste Gesetz der Magie” usw.) gelesen habe, dachte ich, es sei eine nette Idee, hier meinen “beschämenden Haufen ungelesener Bestseller” zu posten.

Die Idee ist – wie der eine oder andere Internet-Surfer wohl weiß – nicht von mir. Aidan von A Dribble of Ink kam auf diese grandiose Idee, die bei diversen Bloggern Nachahmung gefunden hat. Warum also auch nicht bei mir .-)

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Terry Goodkinds “Schwert der Wahrheit”-Saga gehört zu den Blockbuster-Bestsellern der Fantasy-Literatur. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich selbst diese Bücher noch nicht gelesen habe.

Nachdem mit “Konfessor” im Oktober diesen Jahres auch hierzulande das Finale der Saga eingeleutet wird, hat sich der Blanvalet-Verlag dazu entschlossen, die ganze Reihe nochmal ansprechend und relativ preiswert im neuen Outfit aufzulegen.

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Tanya Huff, die vor allem für ihre Mystery-Romane wie “Blutzoll” (Blood Price)  oder “Hotel Elysium” (Summon the Keeper) bekannt ist, jedoch auch High Fantasy und SF schreibt, hat mir in einem Interview verraten – das ich auch bald hier posten werde – worum es in ihrem nächsten Buch gehen wird.

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Dass Mercedes Lackey neben ihren “Valdemar”-Romanen vor allem Märchen-Interpretationen zu schätzen weiß, ist wohl offensichtlich.

Neben ein paar für sich stehenden Romanen und ihrer Reihe um die “Five Hundred Kingdoms” hat sie mit den “Elemental Masters” einen Zyklus geschaffen, der altbekannten Märchen aus dem nebulösen “Es war einmal”-Zeitalter ins viktorianische England versetzt.

In “The Gates of Sleep” ist der Klassiker “Dornröschen” an der Reihe.

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In seinem livejournal-Blog hat Bestseller-Autor George R. R. Martin (“Die Herren von Winterfell” …) vor Kurzem verkündet, dass er bezüglich seiner groß angelegten Saga “Ein Lied von Eis und Feuer” einen Geistesblitz hatte und nun weiß, wie er die Familie Stark von Winterfell retten kann.

Dies ist eine Anspielung auf die Adelsfamilie aus dem hohen Norden, deren überlebende Mitglieder (und derer sind es nicht mehr allzu viele) in alle Himmelsrichtungen verstreut wurden und herbe Schicksalsschläge hinnehmen mussten. Da hat sich offenbar nicht nur der Leser gefragt, wie der Autor die Gesamtsituation wieder grade biegen will.

George R. R. Martin meint hierzu Folgendes:

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“Totgesagte leben länger, zumal wenn sie zuvor schon zweimal gestorben sind. Aber die erneute Auferstehung von Joss Whedons Teenagerheldin “Buffy the Vampire Slayer” verdient besonderes Augenmerk (…)”

Eine meiner besten Freundinnen (Hallo, Sabine!) hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass “Spiegel Online” in der Kulturecke einen sehr schönen Artikel über Buffy und die achte Staffel gepostet hat, die unter anderem zu den Leseproben vom Panini-Verlag verlinkt.

Das schöne ist, dass der Artikel von jemandem (seines Namens David Kleingers) verfasst wurde, der offensichtlich Buffy wirklich begriffen hat. Denn wer Buffy begriffen hat, wird sie auch lieben …

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Der US-Verlag DAW gehörte schon immer zu meinen Lieblingsverlagen, da dort die Bücher von so vielen meiner Lieblingsautoren publiziert wurden und werden: Marion Zimmer Bradleys “Darkover-Zyklus” beispielsweise, “Der Drachenbeinthron” und seine Folgebände von Tad Williams, Bücher von Tanya Huff, Kirsten Britain, Mercedes Lackey und und und …

Die Devise des Verlags ist es, vor allem jungen Autoren eine erste Chance zu geben, und letztes Frühjahr hat sich eindrucksvoll bewießen, dass man dort den richtigen Riecher hat. Im April 2007 hatte man den ersten Teil einer Trilogie des bisher unveröffentlichten Autors Patrick Rothfuss verlegt.

Dass “The Name of the Wind” so einschlagen würde, damit hätte zunächst wohl niemand gerechnet. Gerüchten zufolge soll der Roman sogar größere Verkaufszahlen aufweisen können als Terry Goodkinds Debüt “Wizard’s First Rule” (dt. Das Erste Gesetz der Magie) und George R. R. Martins “A Game of Thrones” (dt. Die Herren von Winterfell).

Jetzt ist der Fantasy-Bestseller im preiswerten Taschenbuch erschienen, und ich bisher noch nichts von einer deutschen Veröffentlichung (die sicher bald kommen wird) gehört habe, dürfte es sich lohnen, hier zuzuschlagen.

Ob das Buch hält, was es verspricht, weiß ich leider nicht – ich hab es (Asche auf mein Haupt) selbst noch nicht gelesen.

Diese Meldung war natürlich ein April-Scherz!

Natürlich hat Peter Jackson nicht’s dergleichen von sich gegeben.

Nicht böse sein …