Es war einmal mitten im Winter … da beschloss die ARD, eine neue Familienfilmreihe aus der Taufe zu heben, innerhalb der bekannte (und weniger bekannte) Märchen neu verfilmt werden sollten. Seit im Weihnachtsprogramm 2008 die ersten sechs Adaptionen über den Bildschirm flimmerten und ein beträchtliches Publikum vor den Fernseher lockten, ist es mittlerweile zum Ritual geworden, dass jedes Jahr an den Weihnachtsfeiertagen neue Filme im Programm ihre Premiere feiern.
Auch dieses Jahr wird das wieder der Fall sein:
Am 1. Weihnachtsfeiertag laufen ab 15:40 Uhr die neuen Streifen “Rotkäppchen” und “Schneeweißchen und Rosenrot” hintereinander; am 26. Dezember folgen – ebenfalls ab 15:4o Uhr – “Hänsel und Gretel” und “Allerleirauh”.
Ich habe alle vier Filme bereits vorab gesehen und möchte im Vorfeld einen kleinen Überblick darüber geben, was euch erwartet, ohne zu viel zu verraten:
Obwohl man meinen könnte, dass die ARD die bekanntesten Märchen in ihrer mittlerweile 26 Filme umfassenden Reihe bereits abgegrast hätte, wartet man dieses Weihnachten mit drei sehr bekannten Märchen auf, denen man das (zu unrecht) eher unbekannte “Allerleirauh” zur Seite stellt.
An diesem Wochenende gibt’s in Vorfreude auf die Erstausstrahlung deshalb einen Ausblick auf die vier Filme, ein Interview mit Sabine Preuschhof, die die Idee zur Reihe hatte und diese betreut, sowie ein Interview mit Dieter und Leonie Bongartz, den Drehbuchautoren von “Allerleirauh”.
Frau Preuschhof verrät auch, wie bzw. ob es mit der Reihe im kommenden Jahr weiter gehen könnte.
Wer übrigens an den Festtagen nicht einschalten kann: Alle Filme stehen als Video on demand 7 Tage nach Ausstrahlung online unter www.daserste.de/maerchenfilm bereit. Zudem sind sie auf DVD erhältlich.
(c) Bild: rbb/Hardy Spitz