San Francisco und das Feenvolk gehören für mich zusammen, seit ich Seanan McGuires Urban Fantasy-Reihe um die Halb-Fae Toby Daye lese. Sowohl einzeln als auch in Kombination mag ich diese Zutaten, und deshalb macht mich Chris Adrians Roman “Die große Nacht” auch recht neugierig. Dieser ist gerade frisch in Deutschland erschienen.
Aber erstmal konkreter, worum es geht:
Auf ihrem Weg zu einer glamourösen Party treffen drei Menschen auf eine Festgesellschaft der anderen Art: Titanias Gefolge ist angetreten, um den Mittsommer nach altem Brauch zu feiern. Doch diesmal geraten die Dinge aus der Bahn. Titania ist außer sich vor Trauer über den Leukämietod eines Menschenkinds, das ihr Mann ihr einst zum Geschenk machte. Aus Zorn bricht sie den Tausend Jahre alten Zauber, der den Dämon Puck in Bann gehalten hat. Die Folgen sind dramatisch, in dieser wie in jener Welt.
Die große Nacht ist angebrochen.
Das klingt nach einer düsteren, modernen Variation vom “Sommernachtstraum” – auch ein Motiv, dass ich sehr gern mag. Jetzt frag ich mich nur, wann mir die Zeit zum Lesen bleibt.
Übrigens: Extrapunkte an den Verlag gibt es dafür, dass der Romantitel wortwörtlich aus dem Amerikanischen übersetzt wurde und man sich dafür entschieden hat, das US-Cover auch für die deutsche Ausgabe zu verwenden.
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