Feen, Drachen, Moriarty
– in Christian Endres’ Alternativwelt-Krimi “Sherlock Holmes und die tanzenden Drachen” muss sich der Meisterdetektiv nicht nur mit seinem Erzfeind herumschlagen, sondern auch mit Magie.
Der Roman ist frisch im Atlantis Verlag heraus gekommen, wo bereits sein Sherlock Holmes-Kurzgeschichtenband “Sherlock Holmes und das Uhrwerk des Todes” erschienen ist. (Meine Rezi dazu: hier). Selbst bin ich ja eigentlich kein Holmes-Fan, aber ich gebe zu, der Fantasy-Approach von meinem Ex-Nautilus-Kollegen Christian Endres klingt sehr reizvoll – nicht zuletzt sicher auch, weil ich Viktorianische Settings mag.
Lt. Autoren-Website geht’s im Buch um Folgendes:
Im viktorianischen London dieses atmosphärischen Fantasy-und Alternativwelt-Krimis ist alles anders! Der Premierminister ist Sherlock Holmes’ Erzfeind James Moriarty, über der Stadt kreisen die Drachen der königlichen Luftwaffe, die flinken Faerieboten zischen durch die Straßen, und im Untergrund treiben die Zwerge aus König Oberons Reich den Bau des Schienennetzes voran. Im East End meuchelt Jack the Ripper außerdem leichte Elfendamen, während seine Sympathisanten – die Jacks – offen zur Gewalt gegen alle Feenländer aufrufen.
Die Hauptstadt des Empires ist ein Pulverfass, und ausgerechnet jetzt wird das legendäre Königsmacherschwert Excalibur aus dem British Museum gestohlen! Sherlock Holmes und Dr. John Watson versuchen, die verzauberte Klinge zu finden, damit London zwischen Intrige und Verrat nicht noch tiefer im Chaos versinkt. Doch während sie nach dem Schwert fahnden, nehmen finstere Pläne Gestalt an und bedrohen London und das gesamte Land – und den Frieden zwischen England und Feenland …
Den ca. 360 Seiten starken Roman gibt’s als Taschenbuch und eBook.
