Nachdem in den vergangenen Jahren jeweils vier neue Märchenfilme für Weihnachten entstanden, verfilmt die ARD in Kooperation mit den Dritten Programmen 2015 wieder sechs Stoffe für ihre erfolgreiche Märchenreihe “Sechs auf einen Streich”.
Neben “Hans im Glück” und “Schlaraffenland” sind es dieses Jahr die etwas weniger bekannten Stoffe “Prinzessin Maleen”, “Die Salzprinzessin”, “Nussknacker und Mausekönig” und “Der Prinz im Bärenfell”.
Heute stelle ich den “Prinz im Bärenfell” etwas genauer vor und zitiere aus der Pressemeldung der ARD:
“Der Prinz im Bärenfell” von Hans Christian Andersen wird unter Federführung des Rundfunks Berlin-Brandenburg (rbb) und des Saarländischen Rundfunks (SR) neu verfilmt. Die Schauspieler Maximilian Befort, Mira Elisa Goeres, Miroslav Nemec u.v.a. stehen vom 2. bis 23. Juni 2015 an märchenhaften Schauplätzen in Potsdam, Berlin und dem Spreewald vor der Kamera.
Zum Inhalt:
Dem schönen und eitlen Prinzen Marius (Maximilian Befort) ist der tägliche Besuch des Barbiers (Christian Grashof) wichtiger als die Suche nach der richtigen Braut. Doch eines Tages gerät er beim Ausritt in eine Falle des Teufels (Wilfried Hochholdinger).
Tief im Wald gefangen, bleibt dem Prinzen nur ein Ausweg, um seine Seele zu retten: Er erhält seine Freiheit zurück, wenn er es schafft, bis zur nächsten Tag- und Nachtgleiche eine Frau zu finden, die ihn von ganzem Herzen liebt. Hinterlistig schickt der Teufel Marius in Gestalt eines furchteinflößenden Bären auf Brautschau. Selbst der König (Miroslav Nemec), sein eigener Vater, erkennt nicht, wer in Wahrheit unter dem Bärenfell verborgen ist.
Einsam und von Hunger getrieben schleicht sich Marius auf einen Bauernhof – und wird prompt ertappt: Doch die junge und schöne Elise (Mira Elisa Goeres) merkt, dass unter dem Fell keine Bestie steckt. Ihre grantige Tante Hedwig (Inga Busch) und deren Sohn Kilian (Kieran West) trachten der wilden Kreatur aber nach dem Leben. Prinz Marius schwebt in höchster Gefahr …
“Der Prinz im Bärenfell” wird im Auftrag der ARD unter Federführung des rbb und des SR von Askania Media (Produzent: Martin Hofmann, Producerin: Julia Sturm) für Das Erste produziert. Regie führt Bodo Fürneisen nach einem Drehbuch von David Ungureit.