Ihr habt ein Buch durchgesuchtet und sucht dann nach Lesestoff, der ähnlich und trotzdem anders ist. Tor Online begibt sich zwischendurch in solchen Fällen auf die Suche.
Da ich selbst ein sehr großer Fan von DIE NEBEL VON AVALON bin, habe ich einen Artikel geschrieben, in dem ich historisch-phantastische Romane vorstelle, die ihr lesen könnt(et), wenn ihr mit Marion Zimmer Bradleys Kult-Klassiker durch seid und mehr wollt.
Schaut doch mal dort vorbei. Vielleicht ist etwas für euch dabei.
Damals hatte ich mich sehr gefreut, denn in Audrey Coulthursts Fantasy-Roman sollte eine lesbische Liebesbeziehung im Mittelpunkt stehen. Leider wurde der Roman dann damals von cbt auf unbestimmte Zeit verschoben.
Vielleicht habt ihr es schon mitbekommen. Vor ein paar Wochen hat der Piper Verlag sein Jugendbuchprogramm ivi um das neue Label you&ivi erweitert.
Während ivi sich mit Romanen wie z.B. Caraval an ein Publikum ab ca. 14 Jahren richtet, konzentriert sich you&ivi an Leserinnen ab 10 Jahren. Als primäre Zielgruppe gelten zwar Mädchen, aber wenn ich mir das Programm angucke, dann bin ich mir fast sicher, dass ich auch als erwachsener Mann Spaß an den Titeln (more…)
Zahlreiche Autorinnen und Autoren haben sich mit alten Märchenmotiven befasst: Nina Blazon zum Beispiel mit dem Frau Holle-Mythos (und seinen alten Wurzeln), Jim C. Hines mit der Dornenhecke aus Dornröschen. Marissa Meyer kehrt mit einer eigenen Interpretation von Die kleine Seejungfrau in ihr SciFi-Universum Die Luna Chroniken zurück und auch Maggie Stiefvater hat sich eines Hans Christian Andersen-Märchens angenommen und es gegen den Strich gebürstet. Nina MacKay hat sich von Aschenputtel inspirieren lassen, Lena Falkenhagen von Rapunzel, Stephan Bellem von Schneewittchen und Alexandra Fuchs von Rotkäppchen.
Und das sind nur ein paar der neunzehn Geschichten, die wunderbar illustriert darauf warten, von euch entdeckt zu werden.
Im Newsletter ihres eigenen US-Verlags, Breathing Books, lässt Cornelia Funke vermelden, dass sie die Arbeit an einer Romanfassung von Guillermo del Toros Kinohit Pan’s Labyrinth beendet hat.
Anfang 2019 soll – zumindest in englischer Sprache – ein Buch zum Film erscheinen.
Da sie außerdem betont, dass Guillermo und sie sehr viel Spaß mit der Mythologie dieser Welt hatten, gehe ich davon aus, dass das Buch mit (more…)
Gleich stürze ich mich auf die letzten Vorbereitungen zum morgen beginnenden #NaNoWriMo.
Anlässlich des Tages möchte ich aber eine Stelle aus Rosen und Knochen teilen, die sehr gut zu Halloween passt, wie ich finde:
(…)
Ein Geräusch, das ich nicht zuordnen konnte, weckte mich. Ich streckte den Kopf in die Höhe, hielt den Atem an und lauschte. Dumpf drang es von draußen herein. Je länger ich lauschte, desto sicherer war ich mir, dass es sich dabei um Kinderstimmen handelte, die sangen. Rose hatte mir im Lauf der Nacht den Rücken zugedreht. Sie schlief tief und fest und schien nichts mitzubekommen. Ich überlegte einen Moment, entschied mich dann dafür, sie nicht zu wecken. Wenigstens eine von uns sollte so viel Kraft wie möglich für den nächsten Tag sammeln. Nachdem ich vergeblich versucht hatte, mir den Schlaf aus den Augen zu blinzeln, stand ich auf, streifte mein Hemd über und lief zur Hüttentür. Ganz langsam öffnete ich sie und trotzdem klang das Knarren der Scharniere furchtbar laut. Ich warf einen Blick zurück, aber Rose schlummerte noch immer friedlich in die Decken gewickelt. Als ich durch den Türspalt schlüpfte, brandeten mir die Stimmen laut und deutlich entgegen.
… searched the moorland tarns and then Wandered through the silent glen She saw the mist upon the ben, but never saw her baby o
Es war ein Lied, das vom Wald her über die ganze Lichtung hallte. Aber ich sah niemanden. Noch nicht (more…)
Vor ein paar Wochen ist FAYRA – Das Herz der Phönixtochtererschienen. Das Buch liegt bereits auf meinem Nachtschränkchen und ich freue mich darauf, darin abzutauchen.
Für meine aktuelle Märchenanthologie In Hexenwäldern und Feentürmen hat Nina Blazon eine winterliche, düstere Kurzgeschichte für ein erwachsenes Publikum geschrieben, in der sie sich mit den Mythen rund um die Percht und um Frau Holle auseinander setzt.
Der neue RUNAWAYS Trailer wurde veröffentlicht – und der gefällt mir sehr viel besser als der fade erste.
Ich freu mich schon auf die Serie, durch die wir endlich mal queere Superhelden in Hauptrollen auf den Bildschirm bekommen.
HULU produziert eine (zunächst?) zehnteilige Serie, die auf der Marvel-Comicreihe von Brian K. Vaughan basiert.
Besonders gespannt bin ich darauf, ob / wie sie die Tatsache mit unterbringen, das Team-Mitglied Karolina lesbisch ist – zumindest in der Comic-Vorlage.
Und habe ich mich verguckt, oder ist das James Marsters im Hintergrund?
Ich habe ja Hoffnung, dass die Serie nicht ganz so depressiv/düster wird wie die Netflix-Adaptionen der Marvel-Superheldenserien.
Was denkt ihr?
Seid ihr von Superhelden-Serien inzwischen total überfüttert, oder freut ihr euch auf eine weitere?