Nichts ist für die Cheysuli so wichtig wie ihre alte Prophezeiung: „Eines Tages wird ein Mann kommen, der vier streitende Völker und zwei magiebegabte Rassen vereinen wird.“
Da sie jahrelang verfolgt und getötet und von den Homanern – jenem Volk, mit dem sie ihren Lebensraum teilen –in einer blutrünstigen Hetzjagd beinahe vollständig ausgerottet wurden, setzen sie alles daran, diese Prophezeiung zu erfüllen. Einem jeden Cheysuli ist bereits von Kindesbeinen an klar, dass das Wohl des Einzelnen (more…)
Der US-Verlag DAW gehörte schon immer zu meinen Lieblingsverlagen, da dort die Bücher von so vielen meiner Lieblingsautoren publiziert wurden und werden: Marion Zimmer Bradleys “Darkover-Zyklus” beispielsweise, “Der Drachenbeinthron” und seine Folgebände von Tad Williams, Bücher von Tanya Huff, Kirsten Britain, Mercedes Lackey und und und …
Die Devise des Verlags ist es, vor allem jungen Autoren eine erste Chance zu geben, und letztes Frühjahr hat sich eindrucksvoll bewießen, dass man dort den richtigen Riecher hat. Im April 2007 hatte man den ersten Teil einer Trilogie des bisher unveröffentlichten Autors Patrick Rothfuss verlegt.
Dass “The Name of the Wind” so einschlagen würde, damit hätte zunächst wohl niemand gerechnet. Gerüchten zufolge soll der Roman sogar größere Verkaufszahlen aufweisen können als Terry Goodkinds Debüt “Wizard’s First Rule” (dt. Das Erste Gesetz der Magie) und George R. R. Martins “A Game of Thrones” (dt. Die Herren von Winterfell).
Jetzt ist der Fantasy-Bestseller im preiswerten Taschenbuch erschienen, und ich bisher noch nichts von einer deutschen Veröffentlichung (die sicher bald kommen wird) gehört habe, dürfte es sich lohnen, hier zuzuschlagen.
Ob das Buch hält, was es verspricht, weiß ich leider nicht – ich hab es (Asche auf mein Haupt) selbst noch nicht gelesen.
As a special easter treat you can find here the english version of the interview with US Author Elisabeth Waters.
Not only speaks she about her novels and short stories but also about her collaboration with one of the most beloved authors in the genre: Marion Zimmer Bradley.
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Als besondere Osterüberraschung findet ihr unter “weiterlesen” ein Interview mit Elisabeth Waters, das vor allem Marion Zimmer Bradley-Leser interessieren dürfte.
Elisabeth Waters war zwei Jahrzehnte lang die Assistentin von MZB. Im Interview erzählt sie nicht nur über ihre eigenen Bücher und Kurzgeschichten, sondern auch viel über die Zusammenarbeit mit der Erfolgsautorin und verrät einige Anektoden aus ihrer beider Leben.
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Der Cheysuli-Zyklus – ursprünglich Mitte der 80er Jahre entstanden – hat seinerzeit Jennifer Roberson über Nacht berühmt gemacht. Mit den Büchern gelang es ihr weltweit, eine große Fangemeinde zu gewinnen.
Auch in Deutschland sind die Romane vor gut zehn Jahren bereits einmal erschienen, überraschenderweise jedoch erst, nachdem sich Robersons zweite Fantasy-Reihe – der Schwerttänzer-Zyklus – erfolgreich auf dem inländischen Markt positionierte. Inzwischen sind diese deutschen Erstveröffentlichungen nur noch antiquarisch zu erhalten, so dass es schön ist, dass sich der Heyne-Verlag dazu entschieden hat, den Cheysuli-Zyklus wieder zu publizieren. DÄMONENKIND ist die Neuauflage von gleich zwei Cheysuli-Romanen, die 1996 bereits unter dem Titel “Wolfsmagie” beziehungsweise “Das Lied von Homana” erschienen sind. Auf stolzen 735 Seiten präsentiert dieser Sammelband sozusagen den Auftakt zum im Original achtbändigen Werk.
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Nichts ist für die Cheysuli so wichtig wie ihre alte Prophezeiung: „Eines Tages wird ein Mann kommen, der vier streitende Völker und zwei magiebegabte Rassen vereinen wird.“