Auf einer Lichtung mitten im Wald steht ein unzerstörbarer Glassarg, in dem ein gehörnter Feenprinz in einem ewigen Zauberschlaf liegt. Nichts kann ihn wecken. Seit Generationen kommen die Jugendlichen des kleinen amerikanischen Örtchens Fairfold an den Wochenenden hierher, um Parties zu feiern, laute Musik zu hören, Bier zu trinken und auf dem Sarg zu tanzen.
Auch Hazel und ihr Bruder Ben kommen hierher. Bereits als Kinder haben sie sich beide in den schlafenden Feenprinzen verliebt. Inzwischen sind sie (more…)
Seit sich die Werwölfe den Menschen zu erkennen gegeben und nachdem einige mächtige Feenwesen gehörig Unfrieden gestiftet haben, ist die Situation in der Gesellschaft ziemlich angespannt. Der kleinste Zwischenfall könnte das Pulverfass zum Explodieren bringen.
Da ist es fast schon ironisch, wie rund es gerade in Mercys Privatleben läuft. Gerade als die Automechanikerin glaubt, ihr aktuell größtes Problem sei das Abwimmeln einer Avon-Beraterin, eskaliert die Situation aber auch im Rudel. (more…)
“Berlingtons Geisterjäger ist eine Mischung aus Urban Fantasy, Gay/Lesbian Romance, Steampunk und ein wenig Gothic Horror.”, sagt Amalia Zeichnerin über ihren Roman.
Ich konnte noch nicht reinlesen, bin aber gespannt.
Vor allem, weil die Geschichte im England des 19. Jhd. angesiedelt ist und sich auch um Geister und Feen drehen soll …
Darum geht’s: (more…)
Frisch neu aufgelegt als ebook wurde “Die Quellen der Malicorn“, Ju Honischs Beitrag zur Völkerfantasy, für die sie sich der Rasse der Einhörner angenommen hat.
Einhörner, echt jetzt?!?, habe ich Ju bereits 2013 gefragt, als das Buch erstmals bei Heyne im Print erschien. Damals hat sie in einem Gastbeitrag erklärt, wie es dazu kam, dass sie den Roman verfasst hat.
Im Interview heute verrät sie noch viel mehr über das Buch und erklärt uns auch, warum ihre Einhörner nicht glitzern … (more…)
Etwas Geheimnisvolles geht von dem von Nebel durchzogenen Spreewald aus. Das merkt die siebzehnjährige Edie sofort, als sie mit ihrem Vater in ein abgelegenes Waldhaus zieht, um dort ihre Wunden zu lecken. Denn Wasserruh ist ein Ort, an dem alte Sagen noch lebendig zu sein scheinen.
Die alte Rodriga, ihre sympathische Nachbarin, warnt sie vor dem Nebel, der seine nasskalte Finger nach unvorsichtigen Spaziergängern ausstreckt. Sie erzählt Edie vom andersweltlichen Erlenkönig und (more…)