Puh, es ist gar nicht leicht, phantastische Literatur mit lesbischen Hauptfiguren zu finden, die in deutscher Sprache erhältlich.
Jetzt bin ich aber über Alison Greys und Jaes “Zum Anbeißen” gestolpert, der mich – vermutlich nicht zuletzt wegen der Covergestaltung – an Mary Janice Davidson denken ließ. Ob’s genau so witzig ist? Keine Ahnung. Aber vielleicht probiert es ja eine(r) von euch aus.
Darum geht’s:
Fürs neue Jahr hat Robin den Vorsatz gefasst, ihre Ernährungsgewohnheiten zu ändern. Doch anders als bei Millionen anderer Frauen sind es nicht Schokolade, Kuchen und Chips, die sie in Versuchung führen, sondern ein Glas Null negativ, denn Robin ist eine Vampirin.
Bei einem Treffen der Anonymen Alkoholiker erhofft sie sich Hilfe beim Kampf gegen ihre uralten Instinkte. Stattdessen trifft sie Alana, eine Frau, die sie vom ersten Moment an zum Anbeißen findet.
Alana kämpft gegen ihre Alkoholabhängigkeit an und weiß, dass eine Beziehung ihre Fortschritte gefährden würde. Doch die Anziehung zwischen den beiden Frauen ist überwältigend. Robin ist nicht sicher, ob es wirklich Liebe oder lediglich Blutlust ist, die sie in Alanas Arme treibt. Aber vielleicht spielt es ohnehin keine Rolle mehr, als Alana herausfindet, wer Robin wirklich ist …
Neugierig geworden?