“As writers, we make choices. Our characters don’t just happen—we choose who to include in our work, and who to exclude. (…) Apparently fireplaces of teleportation and animated chocolate frogs are easier to accept than the idea of anyone who isn’t straight.”
Jim C. Hines (“Der Buchmagier“) hat vor kurzem in einem Gastbeitrag auf dem US-Blog suduvu zum Thema “Vielfalt in Phantastik-Romanen” Stellung genommen. Und wenn ich “Vielfalt” sage, dann meine ich nicht nur sexuelle Vielfalt, sondern viel mehr.
Ich hab den Eindruck, dass sich gerade deutsche Phantastik-Autoren mitunter noch mit dem Thema schwer tun – oder es vielleicht auch gar nicht so auf dem Schirm haben. Tatsächlich werde ich mitunter oft gefragt, warum mir das Thema so am Herzen liegt. Ob es wirklich so wichtig ist, dass nicht der heteronormative kaukasische Held in einem Fantasy-Roman über das Gute triumphiert – immerhin sei er nur ein Sinnbild, wieso sollte sich deshalb nicht auch eine lesbische asiatische Frau mit ihm identifizieren können?
Jim C. Hines erklärt das wunderbar in seinem Gastblog-Beitrag, in dem er viele schöne Sätze sagt.
Surft bitte vorbei. Und denkt darüber nach.