Darkstars Fantasy News


12. August 2016

Gay Friday: Girl in Black

Category: News – Darkstar – 12:00

Girl in BlackMode, Mafia, Märchen – und zwei sehr lebendig gezeichnete schwule Nebenfiguren:

Am kommenden Montag ist der offizielle Erstverkaufstag von Mara Langs neuem Jugendroman “Girl in Black“. Nächste Woche folgt hier auf dem Blog sowohl eine Rezension als auch ein Interview mit der Autorin.

Das Buch gibt es heute bereits als Gay Friday-Tipp, weil ich nicht nur von der Geschichte und dem wunderbar authentischen Berlin-Flair des Romans sehr angetan war, sondern auch von den beiden schwulen Nebenfiguren.

Bevor ich zu denen komme, möchte ich aber Mara Lang über den Inhalt ihres Buchs zitieren. Das hat sie im Rahmen meiner Jahresvorschau 2016 über “Girl in Black” verraten:

Lia studiert Modedesign in Mailand, ihr absoluter Traumberuf. Als Stieftochter des Modezars Musetti stehen ihr sämtliche Türen offen. Alles könnte perfekt sein, wäre da nicht die Tatsache, dass Enzo Musetti das Oberhaupt eines Mafiaclans ist und großes Interesse an ihren Fähigkeiten hat. Als er sie nach dem Tod ihrer Mutter zur Heirat mit seinem Neffen zwingen will, bleibt Lia nur die Flucht …

Die Geschichte ist nach längerem wieder mal eine sehr persönliche, weil ich eine ähnliche Veranlagung habe wie meine Hauptfigur Lia, wenn auch nicht annähernd so ausgeprägt. ;-)

Gleichzeitig habe ich mich beim Schreiben in komplettes Neuland gestürzt, schon allein durch die Perspektive und die Erzählzeit, aber auch mit den Themen Mode und Mafia. Natürlich hat der Roman auch ein fantastisches Element, eine besondere Art von Magie, die Lia beherrscht.

Die Idee zu “Girl in black” basiert auf einem Märchen, doch wie viel bzw. ob überhaupt etwas davon durchklingen wird, ist noch offen.”

Im Verlauf der Handlung lernt Lia zwei Schwule kennen: einen (recht arroganten und zickigen Designer) und ein (sehr hilfsbereites, freundliches) Male-Model.

Damit macht Mara Lang das, was ich mir immer wünsche:

Sie bedient gewisse Klischees, aber nur ganz leicht, und die Figuren sind facettenreicher als nur auf ihr Klischee reduziert. Es menschelt und man bekommt ein Gefühl für die Figuren, auch für den Designer mit seiner manchmal arg beissenden Art.

Und sie stellt eine schwule Figur zwar (auch) von ihrer negativen Seite dar – aaaber: sie stellt dieser einen sehr positiven Gegenentwurf gegenüber, und reduziert damit die Darstellung einer homosexuellen Figur im Roman nicht auf eine einseitige.

Danke, dafür!

Ich hoffe, ihr seid neugierig auf das Buch und schaut mal rein; ich jedenfalls war bezaubert.

Meine ausführliche Meinung bekommt ihr wie gesagt nächste Woche.

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Mara Langs Website findet ihr hier!

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