Damals hatte ich mich sehr gefreut, denn in Audrey Coulthursts Fantasy-Roman sollte eine lesbische Liebesbeziehung im Mittelpunkt stehen. Leider wurde der Roman dann damals von cbt auf unbestimmte Zeit verschoben.
Nachdem der 19jährige Har (Tom Raczko) den etwas jüngeren Manor (Louis Friedemann Thiele) vor dem Ertrinken in stürmischer See rettet, sind die beiden unzertrennlich. Sie verbringen einen wundervollen Sommer miteinander, in dem sie sich verlieben. Doch dann bricht Har zu einer Schifffahrt auf, von der er nicht mehr zurückkommt.
Jedenfalls nicht lebend. Denn Manor, der Har nicht vergessen kann, verschweigt (more…)
Der neue RUNAWAYS Trailer wurde veröffentlicht – und der gefällt mir sehr viel besser als der fade erste.
Ich freu mich schon auf die Serie, durch die wir endlich mal queere Superhelden in Hauptrollen auf den Bildschirm bekommen.
HULU produziert eine (zunächst?) zehnteilige Serie, die auf der Marvel-Comicreihe von Brian K. Vaughan basiert.
Besonders gespannt bin ich darauf, ob / wie sie die Tatsache mit unterbringen, das Team-Mitglied Karolina lesbisch ist – zumindest in der Comic-Vorlage.
Und habe ich mich verguckt, oder ist das James Marsters im Hintergrund?
Ich habe ja Hoffnung, dass die Serie nicht ganz so depressiv/düster wird wie die Netflix-Adaptionen der Marvel-Superheldenserien.
Was denkt ihr?
Seid ihr von Superhelden-Serien inzwischen total überfüttert, oder freut ihr euch auf eine weitere?
Auf Youtube bin ich auf einen spannenden Beitrag gestoßen, in dem es um Queerbaiting geht.
Als Queerbaiting bezeichnet man die Methode, in Filmen, Serien und Comics anzudeuten, dass Figuren schwul/lesbisch/trans/bi sein könnten, dann aber schlussendlich doch keine Klarheit schafft, die Andeutungen u. U. negiert oder sich sogar darüber lustig macht. Was ich natürlich so gar nicht lustig finde. Oft deutet man die queere Storyline durch Subtexte an, um eine entsprechende Zuschauer-Zielgruppe anzulocken.
Eines der berühmtesten Beispiele ist Dean/Castiel in Supernatural.
In folgendem Clip wird darauf eingegangen, warum Queerbaiting nicht cool ist:
Er ist der Auserwählte. Es ist sein letztes Jahr auf der Zaubererakademie und mit seinen besten Freunden hat er bereits viele Schlachten geschlagen. Er ist der Mittelpunkt einer Prophezeiung, die die Welt der Magie für immer verändern wird. Sein Zimmergenosse hasst ihn. Oder? Dieses Schuljahr wird sich für Simon Snow alles ändern!
Um Rainbow Rowells Roman Aufstieg und Fall des außerordentlichen Simon Snow (im Original schlicht Carry On genannt) wurde im englischen Sprachraum gewaltig viel Wirbel gemacht. (more…)
Ich bin gespannt, wie das Buch hierzulande ankommt. In den englischsprachigen Ländern wurde der Roman ja sehr gehyped, weil so eine coole Idee dahinter steckt.
Simon Snow ist eine Art schwuler Harry Potter. Er (more…)
David Levithan hat sich mit “Two Boys Kissing” in mein Herz geschrieben. Auf der Suche nach einem schönen neuen LGBT-Buch habe ich mir deshalb “Eine Woche für die Ewigkeit” geschnappt, einen Roman, den er zusammen mit Nina LaCour verfasst hat.
Im Mittelpunkt des Buchs stehen die Teenager Mark und Kate. Das ganze Schuljahr über haben sie die gleiche Klasse besucht, wirklich miteinander geredet haben sie jedoch nie.
Das ändert sich schlagartig, als sie sich in einer Gaybar in San Francisco zufällig (more…)
Alle Kinder sollten Bücher haben, die ihnen ihre eigenen Erfahrungen und Identitäten authentisch wiederspiegeln …
Anlässlich der deutschen Erstveröffentlichung von Holly Blacks neuem Feenroman “Der Prinz der Elfen” hat Random House ein Interview mit der amerikanischen Autorin geführt.
Unter anderem spricht Black über Diversität und die Repräsentation von LGBTQ-Figuren in Young Adult-Romanen:
“Ich halte die Repräsentation von Diversität für extrem wichtig.