“Evie wäre heute eine Kardashian” und “Die Hauptfigur des zweiten Buchs ist …”
Weil am 25. August endlich “Lair of Dreams” erscheint, der lange erwartete zweite Band von Libba Brays neuer Paranormal-Saga “Diviners”, hat die Bücherplattform Goodreads die Autorin interviewt:
Mit “Lair of Dreams” hatte Libba Bray große Schwierigkeiten; das Buch wurde wieder und wieder nach hinten verschoben und die Autorin hat ziemlich mit sich gekämpft. In einer der kommenden “Nautilus” findet ihr auch ein ausführliches Interview mit Libba Bray, in dem sie uns mehr über ihre Schreibblockade, das Autor-Sein an sich, Diviners und natürlich den zweiten Band verrät.
Eigentlich hätte sein Leben ganz anders verlaufen sollen: Statt der geplanten Hollywood-Karriere hält sich der Regisseur Zach Wells inzwischen nach zahlreichen Drogenexzessen und –entzügen mit dem Filmen belanglose Familienfeste über Wasser. Aus dem einstigen Wunderkind ist ein Niemand geworden. Doch das Schicksal scheint bereit, ihm eine einmalige Chance zu bieten, als er ziemlich widerwillig für seinen besten Freund als Jurymitglied des jährlichen Filmfestivals an seiner einstigen Uni einspringt. Gleich in der ersten Nacht landet er mit einem blutjungen Studenten (more…)
How to be gay … Braucht es tatsächlich eine Gebrauchsanweisung dafür, wie man richtig schwul ist? (Oder lesbisch, oder transsexuell, bi oder eben alles, aber nicht hetero?)
Nein, natürlich nicht. Das ist es auch nicht, was Autor James Dawson meint. Mit “How to be gay” hat er vielmehr ein Sachbuch verfasst, in dem freimütig darüber spricht, was es bedeuten kann, anders zu sein.
Freimütig, augenzwinkernd und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen (also jetzt echt: tut er nicht!) spricht er locker über Sexphantasien, die (more…)
Nachdem ich gestern über neue Phantastik-Romane geschrieben habe, die von Lewis Carrolls Wunderland-Romanen inspiriert wurden, hielt ich es für diesen Gay Friday für passend, nach einer lgbt-Version der Geschichte Ausschau zu halten.
Gefunden habe ich “Madness of a bleeding heart” bzw. David Methenys Serie “The Back Road to Wonderland“, in der der Autor erklärt, wer der Verrückte Hutmacher in Wirklichkeit ist – und warum er und die Herzkönigin sich nicht ausstehen können … (more…)
Die Riverside-Romane von der preisgekrönten amerikanischen Autorin Ellen Kushner gehören zu jenen Werken, die zu übersetzen sich deutsche Verlage jahrelang standhaft geweigert haben.
2009 veröffentlichte Goldmann dennoch Die Legende vom Letzten König von Ellen Kushner und Delia Sherman, ein Roman, in dem eine schwule Liebesbeziehung eine große Rolle spielt. Inzwischen ist der Titel zwar nur noch antiquarisch erhältlich, nichtsdestrotrotz soll er im Rahmen des Gay Friday nicht unerwähnt bleiben. (more…)
Von James Dawson (Sag nie ihren Namen) hab ich zwar noch nicht viel gelesen, aber als Typ kommt er im Internet recht sympathisch rüber, finde ich. Nicht zuletzt, weil er mit Stil den Titel “Queen of Teen” angenommen hat, der im 2014 verliehen wurde.
Ende Juli kommt in Deutschland unter dem Titel “How to be gay” sein Sachbuch “This Book is Gay” heraus. Eine Art Ratgeber für alle, die sich mit den Themen sexueller Identität herumschlagen – aus welchem persönlichen Grund auch immer.
Im Mai ist “The First Twenty” erschienen, eine Jugenddystopie von Jennifer Lavoie, in der eine lesbische Liebesgeschichte eine tragende Rolle spielt.
Bis dato gibt’s den Roman leider nur auf Englisch.
Darum geht’s:
Humanity was nearly wiped out when a series of global disasters struck, but pockets of survivors have managed to thrive and are starting to rebuild society. Peyton lives with others in what used to be a factory. When her adopted father is murdered by Scavengers, she is determined to bring justice to those who took him away from her. She didn’t count on meeting Nixie.
Nixie is one of the few people born with the ability to dowse for water with her body. In a world where safe water is hard to come by, she’s a valuable tool to her people. When she’s taken by Peyton, they’ll do anything to get her back. As the tension between the groups reaches critical max, Peyton is forced to make a decision: give up the girl she’s learned to love, or risk the lives of those she’s responsible for.
… zumindest in Jim C. Hines Fairy Tale Fantasy-Reihe “Die Todesengel“.
Die Todesengel: das sind die Märchenprinzessinnen Aschenputtel, Schneewittchen und Dornröschen, die sich zu Beginn des ersten Teils zum geheimen Spionagetrupp der Königin formieren – der Schwiegermutter von Danielle (aka Aschenputtel).
Endlich erscheint mal wieder eine Gay Fantasy bei einem deutschen Großverlag. Heyne gibt ab 15.06. C. S. Pacats “Der verschollene Prinz” eine Chance – und ich hoffe, er findet sein Publikum.
Fraglich ist für mich gerade, ob die Taktik aufgeht, vom Klappentext her nicht wirklich in den Mittelpunkt zu rücken, dass es sich dabei um Fantasy mit schwulen Hauptfiguren handelt – auch wenn das Cover und auch die Inhaltsbeschreibung das durchaus andeuten.